Die DDR - das nächste Opfer der Schweden auf dem Weg zum WM-Titel?
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Nach dem 1:0 Überraschungssieg gegen Pandorra hat die Volkseigene Nationalelf wieder an Auftrieb gewonnen und tritt heute selbstbewusster denn je gegen den mächtigen Gegner aus dem hohen Norden an. Dennoch gilt Experten zufolge Schweden als der klare Favorit, da davon auszugehen ist, dass diese in bester Wikingermanier das Fußballfeld in ein Schlachtfeld verwandeln werden. Der Schwedentrainer Johan Hegg hatte in Interviews jüngst noch einmal den Kampfeswillen der Nordmänner betont.
Margot Honecker, die während des Spiels in der Ehrenloge neben dem russischen Präsidenten Vladimir Putin Platz nehmen wird, äußerte sich hingegen sehr zufrieden über die erneute Verpfichtung von Trainer Bernd Stange, der bereits in den 80ern die Mannschaft der DDR erfolgreich geführt hatte. "Es käme halt schon auf ein paar Rahmenparameter an", betonte sie in einem Gespräch mit dem russischen Fernsehsender Gazpromi. Dabei spielte sie auf das Geburtsdatum Stanges an, das am gleichen Tag wie jenes von Albert Einstein und anderen elitären Charakteren gefeiert wird.
Es wird ein spannendes Match um den ersehnten Platz im Halbfinale erwartet. Werden die Schweden in Samara tatsächlich mit einem erwarteten 3:1-Sieg in die entscheidende Endrunde einziehen oder wird ihnen die Speerspitze des Warschauer Paktes einen Strich durch die Rechnung machen? König Carl XVI. Gustaf hat schon mit Rücktritt von sämtlichen Ämtern gedroht, sollte es die schwedische Mannschaft nicht mindestens bis ins Halbfinale schaffen. Zudem bleibt fraglich, ob Schweden im Falle eines DDR-Sieges noch Volvo-Fahrzeuge an die Staatsmänner des Arbeiter- und Bauernstaates ausliefern wird.
Nicht zuletzt in den USA setzt man daher auf eben dieses Szenario, um diese Lücke mit nicht abverkauften Einheiten der einheimischen Automobilindustrie schließen zu können. Im Gegenzug würden die USA auf Strafzölle für importierte Trabant und Wartburg verzichten.
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