[14.06.2018] Djerba/ Tunesien: Sandflohinvasion immer schlimmer

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Tunesien, feiner Sandstrand, blaues Meer und Sonne satt. Urlaub kann so schön sein. Wären da abends nicht überall diese juckenden Stellen auf der Haut. Aktuell häufen sich die Meldungen von der kompletten tunesischen Küste und deren Inseln über die unangenehmen Begegnungen.

Sandflöhe am Strand können einem ganz schön den Urlaub vermiesen, zumal diese kleinen Viecher Menschen scheinbar zum Fressen gerne haben. Dazu kommt, dass der Juckreiz, den der Biss eines Sandflohs beim Menschen auslöst, sehr viel größer ist als bei einem normalen Insektenstich.

Sandflöhe sind vor allem in tropischen Gebieten Asiens, Amerikas und Afrikas zu Hause. Leider aber auch vor allem da, wo Menschen im Sand liegen. Denn diese Opfer sind ihnen am liebsten: träge und bewegungslos. Das Weibchen krabbelt dann darauf und bohrt sich unter die Haut - besonders gerne unter die Zehennägel. Dort legt es seine Eier ab. Es entsteht eine Erbsengroße Schwellung mit einem dunklen Fleck in der Mitte – die Atemöffnung des Flohs.

Die größte Gefahr einer schweren Erkrankung beim Befall mit Sandflöhen entsteht wenn Menschen versuchen, eingedrungene Sandflöhe selber zu entfernen. Oft werden Sandflöhe mit unsauberem Werkzeug wie Nadeln oder kleinen Messern aus der Haut geschnitten. Durch mangelhafte Hygiene wurde dabei bereits HIV übertragen.

Ebenfalls gefährlich ist der Versuch, Sandflöhe herauszudrücken. Meistens führt diese Aktion zu heftigen Entzündungen oder zu Infektionen mit Tetanus oder Hepatitis-B.

Meistens bringen Sie als Tourist ein bis maximal zwei Sandflöhe mit. Die Stellen sind recht schmerzhaft und können Sie beim Laufen stark behindern.
Versuchen Sie keinesfalls, Sandflöhe selber zu entfernen oder gar heraus zu schneiden – das geht meistens schief. Die Stellen können sich heftig entzünden.

Gehen Sie, wenn Sie die Möglichkeit haben, zum Arzt. Er entfernt die Flöhe und verabreicht Antibiotika, um einer bakteriellen Infektion vorzubeugen. Ausserdem wird nach Bedarf Ihre Tetanusimpfung aufgefrischt.

Sollte das nicht möglich sein, hilft nur noch Warten. Nach drei bis fünf Wochen ist der Spuk vorbei und die Sandflöhe sind abgestorben.

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