Flashmob terrorisiert Altstadtfest!

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Gestern kam es auf dem Brucker Altstadtfest zunächst zu einzelnen verbalen Übergriffen, die sich weiter zu tumultartigen Szenen steigerten. Schuld daran soll nach ersten Ermittlungen ein so genannter "Flashmob", organisiert von einer Gruppe in den sozialen Netzwerken, gewesen sein.
Zunächst startete das Brucker Altstadtfest gewohnt freundlich friedlich fressend feiernd. Gegen 16 Uhr fiel einigen Gästen bereits eine kleine, aber offenbar immer größer und lautstarker werdende Gruppe auf. Mit Aluhüten und selbst gebastelten Ketten mit Fotos ihres eigenen Gesichts bekleidet fand sich diese Gruppe an mehreren Biertischen angeblich "spontan" zusammen. Im Laufe des Tages erreichten bereits mehrere Beschwerden das Sicherheitspersonal. So sollen Mitglieder dieser Gruppe unter anderem Hundebesitzer beschimpft und sie mit Fotos von angeblich ihnen gehörenden Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner konfrontiert haben. Auch wurden offenbar überquellende Mülleimer peinlich genau fotografisch dokumentiert und mit dem Hashtag DankeRaff in den sozialen Medien verbreitet.
War diese Gruppe offenbar zunächst ausschließlich damit beschäftigt, gegen unbeteiligte Dritte vorzugehen, so wandelte sich im Laufe des Abends offenbar die Stimmung und der Argwohn richtete sich nun zunehmend gegen andere ehemalige "Mitstreiter". Beobachter berichteten, dass ihnen bereits zu Beginn der Ereignisse aufgefallen sei wie sehr sich die linken und die rechten Seiten der jeweiligen Biertischgarnituren mißtrauisch beäugten. Im lauten Sprachgewirr konnte man laut Aussagen lediglich Schlagworte wie "Politik", "Bayern München", "Hautarzt", "Amperbrücke" oder "Religion" wahrnehmen. Als schließlich zur Befriedung einige Gruppenmitglieder ein allseits berühmtes und geschätztes Weihnachtslied anstimmten eskalierte die Situation komplett. Ein sich selbst als "Gottkaiser" bezeichnendes Gruppenmitglied befehligte sogleich damit aufzuhören und motivierte andere gegen die Sangeskünstler vorzugehen. Was nun folgte war eine Spur der Verwüstung, und so mancher Gruppenteilnehmer mußte mit Kickverletzungen oder nur schwer zu entfernenden Maulsperren von den schnell herbeieilenden Sanitätern in die Notaufnhamen der zuvor unter den Teilnehmern nicht empfohlenen Krankenhäuser Bruck und Dachau gebracht werden.
Dank der umfassenden Kooperation von facebook mit den Ermittlungsbehörden konnte ein gewisser Dirk B. als Initiator dieser Ausschweifung identifiziert werden. Dieser ist jedoch nach derzeitigem Kenntnisstand auf der Flucht. Kenner der Szene gehen davon aus dass sich so etwas nicht wiederholen wird, jedoch dürfte sich die Szene nun aufspalten und durch die Gründung mindestens drei neuer Bruckgruppen noch unübersichtlicher werden.

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