+++ Kein Maiwagen in Stieldorferhohn +++
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Stieldorferhohn, 25. April 2018.
Soeben hat es eine Pressemitteilung des JGV Edelweiss gegenben, aus welcher hervorgeht, dass der berüchtigte Junggesellenverein in diesem Jahr keine Pöbeleien in benachbarten Dörfern anzetteln wird. Die Mehrheit der Dörfler, reagiert erfreut und erleichtert. Besonders die Bewohner des Ortes Bockeroth sind über diese Meldung sehr erfreut.
Anders sieht das allerdings bei einigen Mitgliedern aus. „Auf der Versammlung wurde [...] besprochen, dass wir einen machen weils einfach geil ist“ beschwert sich Christoph Thomas. Er zeigt sich sehr überrascht und verärgert über die Entscheidung des Vorstands. Dieser begründet die Entscheidung damit, dass ein Maihänger in erster Linie dazu da ist Maibäume zu verteilen. „Da in diesem Jahr kein einziger Baum gestellt wird ist es nicht sinnvoll die Kosten und Mühen eines Hängers aufzuwenden“ rechtfertigt Präsident Julian Scherner die Entscheidung. Er gibt außerdem zu bedenken, dass auch in der Vergangenheit nicht in jedem Jahr ein Hänger gemacht wurde. „Daher ist ein Jahr in dem keine Bäume gestellt werden doch genau richtig um mal zu pausieren.“
Zusätzlich gibt der Vorstand zu bedenken, dass das Aufstellen eines neuen Baumes ebenfalls einen zusätzlichen Aufwand bedeute, den es in diesem Jahr zu stemmen gilt. Der Präsident fügt noch hinzu: „Wir müssen uns wieder mehr auf die Kernkompetenzen des Vereins konzentrieren. Gegenüber meinem ersten Jahr ist der Bierkonsum drastisch zurückgegangen. Auch bewährte Kräfte wie Christian Wolter können dies nicht alleine stemmen. Und auch die Tradition es Blauchens darf nicht zu kurz kommen!“
Obwohl die die Entscheidung des Vorstands also wohlüberlegt zu sein scheint, blickt Oliver Olbrück verträumt auf das letzte Jahr zurück. „letztes jahr wurde der Maiwagen auch zuerst schlecht geredet und nach der Fahrt waren alle sehr begeistert“ schwelgt Herr Olbrück in Erinnerungen.
Was schlussendlich in der Mainacht passieren wird bleibt abzuwarten. In der zwischenzeit versucht der Präsident Julian Scherner die aufgebrachten Mitglieder des Vereins mit dem Slogan „Suafen und Radnalieren im schönen Stieldorferhohn“ friedlich zu stimmen.
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