PHBern: Der Rektor ist abgetaucht – Dozierende warten auf Löhne

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Nach wie vor warten rund 230 Angestellte der PHBErn auf ihre Löhne. Niemand weiss, wie es weitergeht. Und jetzt ist auch der Rektor verschwunden.
Martin Schäfer, der Rektor der Pädagogischen Hochschule Bern (PHBern), ist abgetaucht. Niemand weiss, wo er sich aufhält, sein Handy nimmt er nicht ab, auf Mailanfragen und Combox-Meldungen reagiert er nicht.
Somit bleibt weiterhin offen, ob und wann die rund 230 Beschäftigten der PHBern ihre ausstehenden Löhne erhalten. Seit Dezember haben sie kein Geld mehr bekommen. Grund dafür ist einen Streit zwischen dem Kanton Bern und der PHBern.
Das führt für viele zu extremen Situationen. Einige Mitarbeiter, welche die Zeitung kontaktiert hat, überbrücken den Engpass aus ihren Reserven, andere mussten in ihren Wohngemeinden um Sozialhilfe bitten.

Kein Arbeitslosengeld
Denn es gibt kein Geld aus der Arbeitslosenkasse, weil die PHBern bisher nicht offiziell Konkurs angemeldet hat. Ob sie das tut und, wenn ja, wann – das weiss nur der Rektor, und der blieb die ganze Woche über unerreichbar.
Laut Informationen, die der Zeitung vorliegen, wird an der PHBern nicht mehr gearbeitet, doziert und studiert. Die Seminare und Vorlesungen fallen aus. Ab und zu sei zwar noch jemand in den Räumlichkeiten der PHBern zu sehen, aber niemand weiss, was diese Leute dort tun.

Auf Klopfen und Klingeln reagiert an der PHBern ebenso niemand wie im Institut für Medienbildung. Die Telefone klingeln, aber keiner nimmt ab.
Wie diese Zeitung weiter hat in Erfahrung bringen können, haben in den letzten Tagen noch vereinzelte Vorlesungen durchgeführt worden. Allerdings nicht von Dozierender der PH Bern, sondern vom privaten Institut NMS. Für deren Leistung mussten die Studierende offenbar direkt vor Ort und bar entschädigen.
Konkurs war aufgegleist

Wie verschiedene Medien – unter anderem die Lokalzeitung «Berner Zeitung» – in den letzten Wochen gemeldet haben, war der Konkurs der PHBern offenbar aufgegleist. Finanzverantwortliche Stefan Wild habe die Bilanz auf dem Bezirksgericht Bern deponiert, sie aber wenige Tage später wieder abgeholt. Warum, muss vorderhand offenbleiben.
Wild hat Medien gegenüber von einem Investor gesprochen, mit dessen Geld die ausstehenden Gehälter, die Sozialleistungen sowie andere finanzielle Verpflichtungen beglichen werden könnten.

Passiert ist trotz all diesen Versprechungen bisher nichts. Die 230 Angestellten warten nach wie vor auf ihren Zahltag. Seit Februar 2018.

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