Ein Tag mit: Dem strengsten Vegetarier Deutschlands!

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Chris Lohbrecht (26) aus Meinsingen (Niedersachsen) ist ein normaler junger Mann, wie viele in seinem Alter auch: Er treibt Sport, trifft sich mit Freunden und geht gerne feiern, doch es gibt eine Sache, die ihn deutlich von seinen Freunden unterscheidet - denn er lebt vegetarisch. Wir haben ihn einen taglang begleitet!

Es ist morgens, acht Uhr: Chris ist wach und hat seine täglichen Yogaübungen hinter sich gebracht. Jetzt schlendert er fröhlich pfeifend in die Küche, denn jetzt gibt es Frühstück! „Zum Frühstück esse ich eigentlich jeden Tag trockene Haferflocken mit Bananen und Honig, damit macht man guten Gewissens rein gar nichts falsch”, erzählt Chris gut gelaunt, während er sich seinen Apfel-Avocado-Saft in seine blaue Tasse einschüttet. Warum es bei Chris morgens keine Brötchen mit Hähnchenbrust -oder Mortadellaaufschnitt gibt? Ganz simpel: Er lebt seit 10 Jahren vegetarisch, was soviel heißt, dass er keine Tierischenprodukte zu sich nimmt.
„Als ich 16 Jahre alt war, bin ich mit meiner Klasse zu einem Schlachthof gefahren. Wir sollten verstehen, wie das Essen auf unsere Teller kommt. Uns wurde von der Erschießung bis zur Verarbeitung alles gezeigt. Danach konnte ich rohes Fleisch nichtmal anschauen, ohne zu würgen”, erinnert sich der 26-Jährige zurück. Seit dem hat er sein Leben radikal verändert: kein Fleisch, keine Milch und keine Eier mehr! „Anfangs war es sehr belastend. Nicht wegen dem Fleisch, aber wegen den Eiern und der Milch. Milch nimmt man ständig zu sich. Sei es in Form von Eis, Milch -oder Proteinshakes oder gar Soßen. Darauf zu achten war sehr anstrengend, aber wie man sieht, habe ich es geschafft”, sagt Chris auf dem Weg zum Supermarkt mit uns, wo er einen Einkauf für sein Mittagessen erledigen möchte. In seinen Warenkorb kommen nur streng sortierte Sachen rein: Avocadomilch (Flüssigkeit einer Avocado gebrüht mit Hafer und Kokosmilch), Kokosmilch, Gemüse, Obst und Tofuwurst (Vegetarische „Wurst” ohne Fleisch). „Als Vegetarier zu leben, muss sehr gut geplant sein”, denn wenn er in der Uni ist, kann er in den Pausen nicht einfach zum Dönerladen neben an: „Ich muss morgens schon an Mittag -und Abendessen denken. Vor allem wenn man einen anstrengenden Tag hatte, nervt es”.

Doch ist der vegetarische Lebensstil wirklich so gesund? Wir haben Prof. Dr. Wolfgang Huber der Cornelius-Wobermann-Universität in Bremen gefragt. „Vegetarisch zu leben ist ungesunder als wir alle denken. Unser Körper braucht die Vitamine und Fette unserer Tiernahrung. So war es schon immer und es wird auch immer so sein, denn in Tierprodukten bekommen wir Vitamine, die es anderswo nicht gibt und die sind besonders wichtig.”

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