Erst Dürre, dann Krieg: Wie der Klimawandel Syriens Kireg auslöste

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Eine neue Studie von US-Forschern belegt nun erstmals am konkreten Fall des syrischen Bürgerkriegs, wovor zu warnen in der Vergangenheit immer den Ruch des „Alarmismus” hatte: dass die globale Erwärmung verstärkt zu Dürren und Missernten führt, die vulnerable und schwache Staaten destabilisieren und zu Gewalt und Flüchtlingsströmen führen können. Haben Dürre und Gewalt miteinander zu tun?

Das legt zumindest eine kürzlich in den renommierten Proceedings of the National Academy of Sciences der USA erschienene Studie nahe. Die Forscher um Colin Kelley von der University of California sowie der Columbia University of New York beschreiben zunächst die Abfolge der Ereignisse. In den Jahren 2007 bis 2010 suchte Syrien die schlimmste Dürre in der mehr als hundertjährigen Geschichte der Wetteraufzeichnungen heim. In der Folge fielen die Ernten aus, verendete das Vieh, zogen rund anderthalb Millionen Umweltflüchtlinge aus ländlichen Gebieten und suchten zumeist in der Peripherie der großen syrischen Städte wie Aleppo Zuflucht. In diesen Vorstädten lag die Keimzelle der syrischen Revolte, die im März 2011 begann.

Das Schlagwort „Klimakrieg” wird man vergeblich in dem Gutachten suchen. Doch schwere Dürren können in einem ohnehin schwachen, konfliktträchtigen Staat ein Auslöser für den Ausbruch von bewaffneten Konflikten sein. Zu den schwachen Staaten wurden auch die meisten der (semi)autoritären islamisch-arabischen Staaten gezählt. Für die Zukunft lassen die Klimamodelle für die Region, aber auch für andere dürregeplagte Weltgegenden, nichts Gutes erwarten: Der Trend zum Wassermangel wird sich wahrscheinlich noch verstärken.

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