David schlägt Goliath vor Gericht – Periuanischer bauer bringt RWE zu Fall

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Ein Kleinbauer aus den Anden klagt gegen einen deutschen Energiegroßkonzern – und die Chancen stehen gar nicht so schlecht: Das Oberlandesgericht in Hamm hat bekannt gegeben, dass es die Klage des peruanischen Landwirts Saúl Luciano Lliuya gegen das Unternehmen RWE für schlüssig hält. Das Gericht erklärte, eine Beweisaufnahme sei "wahrscheinlich". Lliuya fordert eine Kostenbeteiligung von RWE an Schutzmaßnahmen gegen das Überlaufen eines Gletschersees in Huaraz in den Anden. RWE habe durch den Betrieb von Kohlekraftwerken und den damit verbundenen CO2-Emissionen den Klimawandel mitverursacht.

Ein Gletscher in Huaraz, rund 450 Kilometer nördlich von Lima, schmilzt durch die zunehmenden Temperaturen und der Wasserstand des Gletschersees steigt. Lliuya habe für Überflutungsschutz an seinem Haus bereits 6.400 Euro ausgegeben, für den Gemeindeverbund fordert er weitere 17.000 Euro.

Ein Sprecher des zweitgrößten Energieversorgers in Deutschland sagte, natürlich sei dem Konzern "das Schicksal von Herrn Lliuya nicht egal". Allerdings vertrete man bei RWE die Auffassung, "dass ein Einzelner nicht für das haftbar gemacht werden kann, was von Unzähligen weltweit verursacht wird".

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