Adria-Urlaub auf Usedom – Klimawandel kann MV zum Tourismus-Boom verhelfen
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Der Tourismus-Verband Mecklenburg-Vorpommern stellte heute sein strategisches Jahrhundert-Papier auf der Landespressekonferenz in Schwerin vor. Darin erläuterte Wolfgang Waldmüller, Präsident des Verbandes:
„Der Tourismus an der Ostseeküste könnte durchaus zu den Gewinnern des Klimawandels zählen. Höhere Durchschnittstemperaturen ermöglichen nicht nur eine Verlängerung der Badesaison, sondern könnten auch Mittelmeertouristen an nördliche Strände führen, denen es an ihren angestammten Urlaubsorten zu heiß geworden ist.“
Entsprechend wolle der Verband in den kommenden 30 Jahren schrittweise das „Adria-Feeling“ an den Ostsee-Stränden ausbauen. Als einen der ersten Schritte küdigte Waldmüller die Aufschüttung von 12 Tonnen Steckmuscheln aus Kroatien zwischen Ribnitz-Damgarten und Lubmin an. Die Initial-Maßnahme soll bis Mai 2018 abgeschlossen sein.
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