Mythos "Friederike": Zugverkehr in Deutschland planmäßog

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Bielefeld. Die Systemmedien berichten, die Deutsche Bahn wolle den Fernverkehr in ganz Deutschland vorerst lahmlegen - wegen des Orkantiefs "Friederike".

Obwohl immer wieder anderslautende Falschmeldungen auftauchen und sich hartnäckig in den Systemmedien halten. Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr wegen des Orkans "Friederike" nicht eingestellt. Obwohl vereinzelt Fernzüge im Großraum Erfurt aus Sicherheitsgründen nicht mehr losfahren, verkehrt der Großteil des Bahnverkehrs planmäßig. „94 Prozent der Züge auf Strecke sind zur Zeit innerhalb des Pünktlichkeitsrahmens 60+", sagte Bahnsprecher Rolf Emmerich auf Anfrage des unabhängigen Rechercheverbandes Freies Deutschland. Bis auf einzelne Zugausfälle in Nordrhein-Westfalen und Thüringens bewegt sich der gesamtdeutsche Bahnverkehr auf einem Pünktlichkeitslevel wie an anderen Tagen auch.

Auch für den morgigen Freitag erwartet der Konzern keine deutlichen Einschränkungen im Zugverkehr. Bahnkunden können sich vor Reiseantritt auf der Webseite über ihre Reiseverbindungen informieren. Auf Grund der grassierenden Falschmeldungn ist seit Mittag eine kostenlose Sonderhotline unter 08000 996633 eingerichtet.

Zu hinterfragen ist, warum selbst die zwangsfinanzierten Staatsmedien an Ihrer übertriebenen Berichterstattung über den "Horror-Orkan" mit dem lieblichen Fraunnamen festhalten. Ein deutlichen Hinweis liefern die zahlreichen Begleitkommentare, etwa auf tagesschau.de oder in der Sendung ZDF Heute Journal, in denen immer wieder versucht wird, das Sturmtief "Friederike" als Beweis für einen angeblichen Klimawandel umzudeuten.

Ulrich Rothimkopf von der Vereinigung unabhängiger Klimaforscher betont, dass Sturmtiefe wie Friederike oder Kyrill sich im normalen Varianzrahmen organischer Klimaentwicklungen bewegen und kein Zeichen oder Beweis für einen von Menschen verantworteten Klimawandel ist.

Ähnlich sieht das auch Ingrid H., Schaffnerin im ICE 576 nach Bielefeld Hauptbahnhof. Während sie darauf wartet, dass die wenigen Fahrgäste an diesem Tag einsteigen, sieht sie naserümpfend zur grauen Wolkendecke herauf: "Wir fahren bei jedem Wetter".

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