Maultaschen werden UNESCO-Weltkulturerbe - Schwäbische Spezialität weltweit als deutsche Kultur anerkannt

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Die Maultasche gehört laut UNESCO ab dem heutigen Dienstag ebenso zu Deutschland wie die Lüneburger Heide und der Kölner Dom.

Zur Entstehung dieses schwäbischen Gerichts gibt es verschiedene Legenden:
Eine besagt, dass auf diese Weise die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn (daher auch der Name Maultasche) in der Fastenzeit das Fleisch vor dem lieben Herrgott verstecken wollten, was im Volksmund zum Beinamen „Herrgottsbscheißerle“ führte. Leicht abgewandelt erzählt man sich, dass es Protestanten waren, die der ursprünglich nur mit Kräutern und Spinat gefüllten Teigtasche heimlich Fleisch beifügten. Hierzu passt die Tradition in schwäbischen Familien, dass „Maultaschen in der Brühe“ das typische Gericht am Gründonnerstag ist. Die ohnehin reichlich hergestellten Maultaschen gibt es dann am nachfolgenden Karfreitag in einer der möglichen anderen Zubereitungsarten.

Doch warum sind die Maultaschen so beliebt? Sie sind einfach gemacht und schmecken - deftig, wie es der Deutsche gerne hat. Ob die Marktpreise durch ihre Aufnahme in die Liste der UNESCO steigen, ist stark zu bezweifeln. Ob aus dem Kühlregal des örtlichen Supermarktes oder selbst gemacht: Wer ab heute Maultaschen isst, kann von sich behaupten, dass er ein Stück Weltkultur isst!

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