Regenbogenforellen in der Ostsee

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Am Montag den 10.10.17 hat das Containerschiff „Steffi“ die Forellenzucht „Mädchen“ an der Dänischen Küste stark demoliert, mehrere Zehntausend Regenbogenforellen entkamen dabei in die Ostsee. Die Folgen für die Umwelt sind schwer abzuschätzen.

Fetter erfolg beim Fliegenfischen in der Ostsee auf Regenbogenforellen.
So unglaublich fett und massig sehen viele der jetzt entkommenen Regenbogner aus. Diese beiden Fische wurden in der Nähe von Assens auf Fünen gefangen. Foto: J.Radtke

Der Frachter „Steffi“ mit einem Eigengewicht von über 5400 Tonnen kam am Montag von seinem Kurs ab. Eigentlich sollte das Schiff Fakenews von Assens nach Kolding transportieren. Die Kollision hatte zur Folge, dass 80.000 Regenbogenforellen ins Meer fliehen konnten. Die Forellen, die allesamt demnächst geschlachtet werden sollten, haben den Weg in die offene Ostsee eingeschlagen. Sie sind gut genährt und ihr Gesamtgewicht wird auf ungefähr 250 Tonnen geschätzt. Es wird vermutet, dass sich der Schaden für die Forellenaufzuchtanlage auf 1,2 Millionen Euro belaufen wird.

Die Fakten über die Regenbogenforellen in der Ostsee:
Ort des Geschehens: Seegebiet östlich der Insel Aaro / Süd-Dänemark / vor der Insel Fynen
Containerschiff „Steffi“ kollidiert am Vormittag des 10.10.2017 mit einer Forellenzucht
Netzkäfiganlage wird zerstört
80.000 ausgewachsene Regenbogenforellen flüchten in die Ostsee
Gesamtgewicht der Forellen ungefähr 250 Tonnen
Schaden beläuft sich auf ca. 1,2 Millionen Euro
Mögliche negative Auswirkungen auf Meerforellen-Bestand
Angler aus Dänemark und Deutschland werden aufgerufen, die Regenbogenforellen aus der Ostsee zu holen
Angler sind gefordert – raus aus der Ostsee mit den Regenbogenforellen!
Die Ostsee und ihre regenbogenforellen werden in der nächsten zeit für viel Freude sorgen.
Eine fette, weibliche Regenbogenforelle, die in die Ostsee entkam und einem Angler viel Freude bereitete.

Es stellt sich nun die Frage, ob eine Gefährdung unser beheimateten Fischarten, allen voran der Meerforelle, entsteht. Der dänische Fischereiverband und sogar Naturschützer fordern alle Angler auf, die Regenbogenforellen so schnell wie möglich zu fangen, damit sie nicht zur Gefahr für die wildlebende Meerforelle wird. Ansonsten könnten unter gegebenen Umständen Jungfische der Meerforellen von den Regenbognern gefressen werden. Vorausgesetzt, diese schaffen es in die Laichbäche der Meerforelle. Zwar haben Zuchtfische allgemein noch keinen ausgeprägten Jagdinstinkt, doch stellen sich viele von ihnen schon bald nach ihrer Flucht in die Freiheit auf natürlich aufkommende Nahrung ein. Vorerst wird jedoch alles, was nach Pellets aussieht gefressen und somit verlieren die Fische deutlich an Gewicht. Die jetzt entkommenen Fische sind allesamt weiblich und haben bereits deutlich Laich angesetzt. Diese Exemplare haben es in aller Regel deutlich schwerer, in der freien Wildbahn klar zu kommen. Ihr Jagdinstinkt ist weniger stark, als bei nicht geschlechtsreifen Fischen und ihre Mobilität ist eingeschränkt.

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