Am Boden zerstört!
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Erschöpft, enttäuscht und desilusioniert: Dieses Bild zeigt sich beim Personal der Luftwaffenverbände aus Neuburg und Nörvenich, die mit dem Kampfflugzeug „Eurofighter“ an der NATO-Übung TLP teilnahmen.
Nach massiven Problemen (wir berichteten im Artikel „Pannenserie beim Eurofighter“) sei einfach die Luft raus, berichtet uns Oberfeldwebel Revell, der als Klebe-Mechaniker an fast allen Reparaturen beteiligt ist. Hauptfeldwebel Patex ergänzt: „Jeder überstandene Flug eines Eurofighters ist heute ein kleines Wunder. Keiner weiß, wie viele Assessments, Arisings oder Jetwashs der nächste Tag bringen wird. Früher, als ich noch am Tornado gearbeitet habe, da war das anders...“
Mit den Verbänden aus Büchel und Jagel nahmen auf Flugzeuge vom Typ „PA200 Tornado“ an der Übung teil. Wenig überraschend, dass sich hier ein ganz anderes Bild zeigt: Mit großer Motivation und vollem Elan ist das Personal am Werk (wir berichteten im Artikel „Überragendes Nach- kommando aus Jagel!“).
Nach letzten Informationen konnten die beiden zunächst liegen gebliebene Eurofighter nun doch noch völlig unerwartet zurück nach Deutschland verlegt werden.
Darauf angesprochen kullert Hauptfeldwebel Patex eine stumme Träne der Erleichterung über das Gesicht...
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