Pannenserie für Eurofighter!
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Eigentlich hätte der erste Dezember für die Eurofighter-Geschwader aus Neuburg und Nörvenich ein gelungener Abschluss der NATO-Übung „TLP“ werden sollen.
Doch es sollte anders kommen: Aufgrund diverser Probleme konnte die Rückverlegung von drei der sechs teilnehmenden Luftfahrzeuge aus dem spanischen Albacete nicht erfolgen.
Nach den Gründen für diese „Panne“ gefragt äußerte ein Sprecher des Verteidigungs- ministeriums die Vermutung, dass die spanische Wintersonne zu einer Versprödung des Kunststoffs, aus dem der Eurofighter zum Großteil bestehe, geführt hat.
Die langfristigen Folgen für das Flottenmanagement seien noch nicht abzusehen. Ein hochrangiger Offizier der Luftwaffe sieht diesen Vorfall in einer Linie mit der „Starfighter-Affäre“.
Ob der Eurofighter in Zukunft noch länger in der Luftwaffe fliegen soll sei fraglich. Der Offizier weiter: „Lieber setzen wir vorerst auf den bewährten Tornado. Hier konnte eine Rückverlegung aller acht Luftfahrzeuge, die an der Übung „TLP“ teilgenommen haben, ohne Probleme erfolgen.“ Die Tornados verlegten zu ihren Heimatstandorten nach Büchel und Jagel.
Die Eurofighter der Luftwaffe könnten nun zeitnah durch die amerikanische F-35 ersetzt werden.
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