Wladiwostok schließt sich China an?

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Die Russische Region Primorje kündigte am 01.12.2017 ein Referendum am. Demnach soll darüber abgestimmt werden, ob man die Russische Föderation verlässt und sich als autonome Region der Volksrepublik China anschließt.
Die Region im Südosten Russlands liegt direkt am Pazifik und neben einer kleinen Grenze zu Nordkorea teilt sich die weitere Landgrenze zu je 50 zu China, sowie der Russischen Region Chabarowsk auf.
Primorje zählt rund 2 Millionen Einwohner und die größte Stadt Wladiwostok ist gleichzeitig das Verwaltungszentrum der Region.
Der Bürgermeister von Wladiwostok, Igor Puschkarjow äußerte sich zu dem geplanten Referendum: „Durch unsere geographische Lage haben wir deutlich mehr Handel mit China als mit Russland außerhalb unserer Region. Umfragen in der Bevölkerung haben ergeben, dass man sich zu einem Großteil näher zu Peking als zu Moskau fühlt. Zudem gibt es die Erfahrung mit der Krim, welche nachweist, dass Moskau einem solchen Referendum positiv entgegensieht und das Ergebnis respektieren wird.“
Weiterhin betonte Puschjarkow, dass man bereits mit Peking in Kontakt stünde und auch Peking einen solchen Schritt gutheißen würde.
Peking nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und erhofft sich durch den weiteren, großen Seehafen von Wladiwostok einen zusätzlichen Schub des Wirtschaftswachstums.
Da der Bevölkerungsanteil der Region zum Großteil aus Russen besteht, darf ein Referendum mit Spannung erwartet werden. Ideologische Kriterien stehen den Wirtschaftlichen gegenüber. Auch wenn aktuelle Umfragen die Befürworter für den Anschluss an China vorne sehen, so könnten mögliche Ressentiments gegenüber China und seiner Politik verstärkt werden, wenn offiziell an die Urnen gegangen wird.
Ein Termin für das Referendum steht indes noch nicht fest, es wird jedoch der März kommenden Jahres angepeilt.

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