!EILMELDUNG: VR-BANK-AUTOMATEN IN NÖRDLINGEN MIT SICHERHEITSSCHWÄCHE ENTDECKT!

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30.11.2017 EILMELDUNG
Der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Nördlingen, Klaus Ebentaler bestätigt das mehr als 100 Automaten über Monate mit Sicherheitsschwächen manipuliert wurden. Falls sie ein Konto bei der VR-Bank haben, sollten sie sich möglichst schnell mit ihrer Bank in Verbindungen setzen, empfiehlt unser Experte Bernd Gruber.

NÖRDLINGEN - Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag auf Mittwoch im Vorraum der VR-BANK in Nördlingen vier Automaten gesprengt. Da nach der Sprengung ein Feuer ausgebrochen war, mussten einige Hausbewohner vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf über eine Million Euro.

Es ist 3.45 Uhr, als eine heftige Explosion das Gebäude in der Mainzer Straße erschüttert. Ein Teil der Eingangstür fliegt auf die Straße, Scheiben splittern, zwei Automaten sind komplett zerstört, zwei erheblich beschädigt, ebenso die Einrichtung eines Nebenraums hinter den gesprengten Automaten.

Mehrere Anwohner alarmieren Polizei und Feuerwehr, denn im Vorraum ist ein Feuer ausgebrochen, das die Feuerwehr aber schnell gelöscht hat. Die Polizei sperrt den Tatort inklusive der Mainzer Straße weiträumig ab. Der Verkehr wird bis gegen 6.30 Uhr umgeleitet.

In dem völlig zerstörten Vorraum der Bank stehen zwischen den Trümmern zwei durch Klebeband verbundenen Gasflaschen, von denen mehrere Kabel in die verschiedenen Automaten führen. Die Täter müssen professionell vorgegangen sein.

Während die Feuerwehr den Brand löscht und die Explosionsgefahr beseitigt, machen sich Spurensicherer bereits an die Arbeit. Die Polizei hat zudem eine Großfahndung nach den Tätern eingeleitet.

Immer wieder bleiben trotz der frühen Stunde Schaulustige stehen und wollen wissen, was passiert ist. Die Polizei muss immer wieder Leute abweisen, die durch die Absperrung hindurch ihres Weges gehen wollen.

Kurz vor sieben Uhr kommt eine Mitarbeiterin, die in einem Büro über der Bank arbeitet. Sie muss etwas warten, dann wird sie von einem Polizeibeamten zum Hintereingang geführt, der in die Büroräume führt. Kunden der Bank, die sich Geld aus einem Automaten ziehen wollen, müssen weiterziehen. Keiner der Automaten ist mehr betriebsfähig, zudem darf das Gebäude wegen der Spurensicherung nicht betreten werden.

Das gilt auch für die Mitarbeiter der Bank, die nach und nach eintreffen und fassungslos vor der Geschäftsstelle stehen.

"So einen großen Schaden hat es bisher wohl kaum gegeben", sagt Bank-Pressesprecherin Bärbel Fox-Kleinig gegenüber dieser Zeitung. Nicht nur, dass die Kreissparkasse Groß-Gerau erstmals von einem solchen Schaden betroffen ist. Während bisher in der Regel nur einzelne Automaten gesprengt wurden, waren es in Raunheim vier Automaten, die nun komplett zerstört sind.

Auch die Bank weiß am Freitagvormittag noch nicht, ob die Diebe überhaupt Beute gemacht haben. Das muss die Untersuchung der Polizei noch ergeben. Die Bank bleibt am Freitag den ganzen Tag geschlossen.

Laut Fox-Kleinig muss der gesamte Eingangsbereich der Bank renoviert werden. Wie sich das auf die Geschäftstätigkeit der Bank in Raunheim in den kommenden Wochen auswirkt und wann die Bank wieder geöffnet hat, stand am Freitag ebenfalls noch nicht fest. Andere Banken haben in solchen Fällen vorübergehend Container aufgestellt.

Der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Südhessen, Bernd Hochstädter, ist erschrocken über die Kaltblütigkeit der Täter. Obwohl sie wussten, dass sich über der Bank Wohnungen befinden, hätten sie die heftige Explosion und dabei auch Menschenleben riskiert.

Die Großfahndung mit mehreren Fahrzeugen hat in der Nacht kein Ergebnis gebracht. Die Polizei geht den ganzen Freitag über Hinweisen von Augenzeugen nach. Nähere Details gibt sie aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst nicht bekannt.

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