Coca-Cola inspiriert durch Drogenszene - Geschmacksrichtung "Dirty Sprite" ab 2018 im Handel

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

2059 37904 Teilen

Purple drank, grob übersetzbar mit lila Getränk, besteht typischerweise aus verschreibungspflichtigem Hustensaft mit den Inhaltsstoffen Codein und Dextromethorphan beziehungsweise Promethazin, kohlensäurehaltiger Limonade, meist Sprite und zerkrümelten Bonbons, die zur Süßung des Getränks dienen. Resultat ist ein „durchdringend nach Medizin riechendes, sirupartiges Getränk mit einer intensiven, charakteristischen Lilafärbung“, die es durch den Hustensaft-Anteil erhält.

Hustensaft, das weckt bei den meisten erstmal romantische Kindheitserinnerungen. Mittlerweile sind in Deutschland viele Säfte, die wir mal von Mama auf dem Löffel bekommen haben, aber für Kinder verboten. Denn: Der Wirkstoff Codein ist ein Opiat, das auf Rezept gegen Schmerzen und starken Hustenreiz eingesetzt wird. Und Opiate sind nicht nur die Basis von Codein, sondern auch von Morphin und Heroin. Und damit sind wir nicht mehr im Kinderzimmer, sondern beim Thema Drogen.

Umso mehr überrascht die Ankündigung von Coca-Cola, offenbar inspiriert durch die jugendliche Party- und Drogenszene, die Geschmacksrichtung "Dirty Sprite" auf den Markt zu bringen. So soll zu Beginn kommenden Jahres die Produktpalette der Supermärkte um eine lilafarbenen Sprite Variante ergänzt werden. Sie soll dem, in einschlägigen Kreisen bekannten Codein Punch der durch die Beigabe von Hustensäften zu klassischer Sprite erzielt wird, geschmacklich sehr nahe kommen. Natürlich wird die neue Sprite dabei aber frei von Drogen und Rauschmitteln sein.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

loading Biewty