AFD-Politiker: Martinszüge sind "linksversiffter Laternenquatsch".

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10.07.2017, Gera.
Schlechte Stimmung in Thüringen. Grund sind nicht zum ersten Mal die Umzüge zu Sankt Martin. Aufgrund seiner Vita ist 'Martin von Tours' Schutzheiliger der Reisenden und der Armen, der Bettler und der Reiter. Im weiteren Sinne aber auch Patron der Flüchtlinge.
Genau deshalb sind Politiker der AFD-Fraktion Hallowerda in Thüringischen Landkreis Würsints derzeit alles andere als in Feierlaune. Pünktlich zum "Laternenfest", wie die traditionellen Sankt Martins - Umzüge hier genannt werden, macht sich Unmut im Rathaus breit. "Wir wollen den Kult, der hier um die Flüchtlinge inszeniert wird nicht länger hinnehmen" meinte Heiko Gniesebrecht, Vorsitzender der AFD-Ortsgruppe. Und weiter: "Das muss doch nun wirklich nicht sein, dass die Kinder hier mit Laternen durch die Gegend laufen und jemanden feiern, der zur Verharmlosung der Flüchtlingskrise beiträgt, in dem er zum Teilen auffordert."
Man wolle so schnell wie möglich einen Antrag beim zuständigen Landratsamt stellen, um diesem "linksversifften Laternenquatsch" endlich einen Riegel vorzuschieben.
Der Konter der anderen Parteien auf Gniesebrechts Forderung lies erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten. Falko Knotiger von der PDF konterte heute auf Twitter ungewöhnlich scharf: "Der Kerl f***t ne Afrikanerin und will unsren Kindern das Laternenfest vermiesen. Schäm dich du A****gesicht."
FH

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