Sensation: Zweiköpfige Kuhkalb im Hammer Tierpark geboren

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Eine dramatische Nacht zum Mittwoch erlebten die Pfleger im Tierpark Hamm, ein schwangeres Watussirind hatte Probleme bei der Geburt seines Kalbes. Drei Stunden lang versuchten die Tierpfleger um um Betriebsleiter Peter Amedinck, das Jungtier aus dem Geburtskanal zu hieven. Das Problem: Der Kopf, der bei normalen Geburten nach den Vorderläufen zuerst herauskommt, war verkeilt. Als der Rindernachwuchs schließlich auf der Welt war, staunten die Geburtshelfer nicht schlecht. Das Kalb hatte zwei Köpfe.

Amedinck war nach der sensationellen Geburt sprachlos: "Das ist eine Sensation. So ein besonderes Kalb hatten wir noch nie bei uns im Tierpark." Tiere, die unter Dizephalie leiden, so der Fachbegriff, sind allerdings nur eingeschränkt lebensfähig. Deshalb blieben zwei Pfleger als Nachtwache im Gehege der Watussirinder und halfen dem Jungtier auf die Beine.

Beide Köpfe waren zunächst voll funktionsfähig, die Reflexe funktionierten gut. Doch den wichtigen Schluck Muttermilch verweigerte das zweiköpfige Kalb. Auch am Tag nach der Geburt trank das Jungtier nicht und so entschied Tierpark-Veterinärin Sabine Berghaus, das Kalb zu erlösen. Noch am Donnerstag wurde der Nachwuchs der Watussikuh Jenny eingeschläfert und soll zu Forschungszwecken noch heute an die Tierärztliche Hochschule in Hannover überstellt werden.

"Das ist natürlich ein harter Rückschlag, die ganze Belegschaft ist tief traurig. Jungtiere mit Dizephalie sind allerdings nur selten langfristig lebensfähig. Wir mussten dem Tierwohl entsprechend entscheiden", sagte Berghaus.

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