Nun doch kein Wertstoffzentrum in VeNeTe?

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Das geplante Wertstoff- und Logistikzentrum in Nettetal-Kaldenkirchen könnte schon bald Geschichte sein. Aufgrund der vehementen Gegenwehr aus der Bevölkerung befürchtet man seitens der Abfallbetriebe des Kreises Viersen (ABV), dass die Bevölkerung mit Demonstrationen und sogar mit Sachbeschädigungen den Bau der Anlage stören könnten. "Mit Demonstrationen haben wir kein Problem und sind gerne für weitere Dialoge mit der Bevölkerung bereit. Ein Grund zur Sorge bereitet uns die Androhungen, die über die sozialen Netzwerke ausgesprochen werden.", so Bau- und Umweltdezernent Alexander Busse, der auch Betriebsleiter des ABV ist.
Die ABV bezieht sich dabei auf eine Gruppe im sozialen Netzwerk Facebook. In dieser Gruppe wird leider nicht sachlich diskutiert sondern es werden Drohungen ausgesprochen, was man nicht alles unternehmen wolle um sicher zu stellen, dass der Bau nicht wie geplant stattfinden wird.
"Eine Verzögerung beim Bau einer Anlage in dieser Größe kostet enorm viel Geld. Die ABV ist nicht bereit dieses Risiko zu tragen. Daher denken wir derzeit ernsthaft über einen neuen Standort nach. Es gäbe noch eine Möglichkeit in Nettetal-Lobberich. Dort würde das Wertstoffzentrum jedoch viel kleiner ausfallen und es würde keine Möglichkeit mehr geben dort auch Elektrogeräte abzugeben. Dafür reicht der Platz nicht aus."
Als möglicher Standort kommt das Gebiet Bocholt westlich der B509 in Frage. Die rechtlichen Vorgaben würde man dort ebenfalls einhalten. Dort hätte man ebenfalls eine gute Anbindung zu den Autobahnen A61 und A40. Aufgrund der dortigen Windverhältnisse wäre auch keine Geruchsbelästigung der Bewohner auf der Hein_Nicus-Strasse zu befürchten.
Die Planungen dafür lagen schon in der Schublade. Aufgrund der besseren Größe und Verkehrsanbindung hat man sich dann jedoch für VeNeTe entschieden.
"Wenn die Entscheidung über einen Standortwechsel gefallen ist, werden wir natürlich die Bürgerinnen und Bürger darüber informieren.", so Busse.
Die harten Auflagen der Stadt werden dabei ebenso eingehalten wie es auch in Kaldenkirchen der Fall war.
Die Stadt Nettetal wehrt sich jedoch gegen den Standort.
"In VeNeTe haben wir leider keine Handhabe, da dieses Gebiet noch der WFG gehört. Dort konnten wir nur mit hohen Auflagen gegenwirken. In Lobberich werden wir jedoch keine Baugenehmigung erteilen.", so Marco Roht, Stadt Nettetal.
"Da die Grundstückspreise in Bocholt günstiger sind, werden wir noch darüber verhandeln. Gerne sind wir bereit, einen vergleichbaren Betrag zu VeNeTe zu zahlen. Diese beiden Standorte sind derzeit die einzigen verfügbaren mit einer sehr guten Verkehrsanbindung.", erklärt Busse.
nun bleibt abzuwarten, wie sich die ABV entscheidet und inwiefern die Stadt Nettetal zu Gesprächen bereit ist.
Die Bürger werden sicher nicht begeistert sein und das Ganze für einen Witz halten.
Wir werden Sie dazu in Kürze informieren.

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