BITCOIN und anderen Kryptowährungen werden von Nordoreas Hacern gesteuert

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PekingDie Krise um Nordkorea spitzt sich weiter zu. Mit einer Deckelung von Öllieferungen an Nordkorea hat der Uno-Sicherheitsrat am Montagabend die bislang schärfsten Sanktionen gegen das Land beschlossen. Doch laut einer Analyse der US-Sicherheitsfirma Fire Eye hat das Regime einen neuen Weg, um an Devisen zu kommen: Diebstahl von Bitcoins und anderen Kryptowährungen.


Die US-Bundespolizei FBI und das Heimatschutzministerium der Vereinigten Staaten hatten bereits mehrfach vor Cyberangriffen aus Nordkorea gewarnt. Nach der Untersuchung von Fire Eye gehen die Staatshacker aus Pjöngjang jetzt einen Schritt weiter. „Staatlich gestützte Hacker versuchen, Bitcoins und andere Kryptowährungen zu stehlen, um Sanktionen zu umgehen, und Devisen zur Finanzierung des Regimes zu erwerben“, schreibt Fire-Eye-Mitarbeiter Luke McNamara.

Die nordkoreanischen Hacker sollen laut den IT-Sicherheitsforschern mindestens drei Bitcoin-Plattformen in Südkorea mit dem Ziel angegriffen haben, Kryptowährungen zu stehlen. Fire Eye machte jedoch keine Angaben, ob oder im welchem Umfang Bitcoins geklaut wurden.

Bitcoins sind die bekanntesten virtuellen Münzen. Sie dienen bisher hauptsächlich der Spekulation, sind aber als Zahlungsmittel erfunden worden und finden als solche auch Anwendung. Die Stärke der Digitalwährung Ethereum mit den „Ether“ genannten Münzen sind dagegen sogenannte Smart Contracts, also automatisch ablaufende Vorgänge, etwa Zahlungen bei Eintreffen einer Ware. Ripple wiederum und die zugehörige Währung XRP dienen dem Zahlungsverkehr unter Banken, haben also einen weniger revolutionären Anspruch als Bitcoins.

Nordkorea war schon mehrfach für globale Hackerangriffe verantwortlich gemacht worden. Die Erpressungssoftware „Wanna Cry“, die in diesem Jahr mehrere Hunderttausend Computer lahmlegte, könnte von Nordkoreas Hackern entwickelt worden sein, vermutete Fire Eye.

Auch hinter dem Cyberangriff auf Sony Pictures könnten laut Berichten die Staatshacker von Machthaber Kim Jong Un stehen. Dabei waren 2014 vertrauliche Daten wie E-Mails, Gehaltslisten und unveröffentlichte Filme des Studios erbeutet und online gestellt worden. Als Grund für den Angriff wurde die Komödie „The Interview“ vermutet, ein Satirefilm, in dem Kim Jong Un umgebracht wird.

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