BASF eröffnet neues Atomkraftwerk
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Ludwigshafen (dpo) Gestern wurde in der BASF SE feierlich ein Kernkraftwerk in Betrieb genommen. Das 2,4 Milliarden Euro teure Kraftwerk wurde innerhalb von kürzester Zeit errichtet und dient zur Energieversorgung des gesamten Areals.
"So etwas hatten wir echt noch nie!", berichtet Vorstandsvorsitzender Lorenz , selbst noch leicht überwältigt, den Medien. "Da wir seit einigen Wochen einen extrem hohen Energieverbrauch in den Kantinen zu verzeichnen haben, mussten wir bis jetzt immer den restlichen Betrieb einstellen.", erzählt Lorenz weiter. Mit dem neuen Energieversorger sollen diese Probleme nun Geschichte sein.
Auslöser für das ganze ist ein einziger Mitarbeiter. Zugführer Michael H. aus Dielheim hat einen so großen Nahrungsmittelkonsum, dass die Kantinen des Chemieriesens mit den normalen Essensrationen nicht hinterher kommen. Kantinenchef Petersmann erklärt: "Wir kochen immer für etwa 800-1000 Menschen in unserer Kantine. Mittlerweile richten wir aber über 40.000 Portionen an. Obwohl die Mitarbeiterzahl sich so gut wie nicht verändert hat. Grund hierfür ist der unermessliche Hunger eines einzigen Angestellten."
In der Führungsebene plant man mittlerweile den Bau eines zweiten AKW, welches ausschließlich für die Kantinen Energie liefern soll. Lorenz schwärmt: "Das nächste Kraftwerk ist schon in Planung. Es soll eines der Sichersten und Leistungsfähigsten Kernkraftwerke der Welt werden und nur den Energiebedarf der Kantinen decken. Die Kosten liegen zur Zeit schätzungsweise bei 5,8 Milliarden Euro. Aber egal, wir wären nicht die BASF, wenn wir uns das bisschen nicht gönnen könnten."
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