In New York hat es sich für Airbnb ausgeschlafen

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Ein neues Gesetz bedroht das Geschäft der Wohn-Plattform. Für Kurzzeit-Vermietungen drohen seit dem 1. Oktober drastische Strafen. Die langjährige Fehde zwischen der Stadt New York und dem Unternehmen Airbnb geht in die nächste Runde. Bereits 2010 verbot ein Gesetz den New Yorkern, ihre Wohnungen für weniger als 30 Tage zu vermieten. Bislang wird diese Regelung jedoch kaum befolgt. Allein im vergangenen Jahr nahmen New Yorker Airbnb-Gastgeber eine Milliarde Dollar über die Sharing-Plattform ein. Damit ist nun Schluss: Nach einem neuen Gesetz, über das der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo entschied, blühen für Kurzzeit-Sharing Strafen von bis zu 7.500 Dollar, für Mieter und Vermieter. Mit dem neuen Gesetz wird bereits das Annoncieren einer zu kurzen Mietdauer auf der Internetseite von Airbnb strafbar. Den Behörden reicht somit ein Blick auf die Webseite, um jemanden des Kurzzeit-Sharings zu überführen. Der Schaden für Airbnb dürfte gewaltig sein. Zum einen ist die kurzfristige Vermietung das Kerngeschäft des Homesharing-Unternehmens. Zum anderen ist New York City einer der größten Märkte in den USA. Allein für den „Big Apple“ findet man mehr als 40.000 Inserate auf Airbnb. Airbnb hatte sich auf allen Kanälen gegen das Gesetz gestemmt. Manhattan und Brooklyn sind übersät mit Plakaten - “New Yorker sind sich einig: Airbnb ist gut für New York City”. Das Unternehmen rief seine Nutzer gezielt dazu auf, ihrem Ärger auf Twitter Luft zu verschaffen. Unter den Twitter-Kritikern fand sich auch Hollywoodstar Ashton Kutcher, der selbst Anteile an Airbnb hält. Airbnb gerät in vielen Großstädten dieser Welt mit Behörden aneinander. In Berlin dürfen beispielsweise seit Mai dieses Jahres Ferienwohnungen nicht mehr ohne besondere Genehmigung über Sharing-Plattformen gewerblich angeboten werden – Bußgelder betragen bis zu 100.000 Euro. Für den Sharing-Giganten, dessen Wert zuletzt auf 30 Milliarden Dollar taxiert wurde, sind diese Auseinandersetzungen ein ständiger Balanceakt aus Widerstand und Konsens. So zieht Airbnb in Kalifornien gegen San Francisco und Santa Monica vor Gericht, während es für den größten Markt, Paris, eine Einigung durch das Einsammeln von Steuergeldern erzielen konnte.

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