"Es ist Zeit für Veränderungen" erklärt Florian Rieker.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Salem - Früher waren Menschen wandelnde Telefonbücher. Sie wussten die Rufnummern der Familie und zahlreicher Freunde und kannten zusätzlich noch Adresse und Postleitzahl. Dieses Wissen geht verloren. Als der Bundesverband Digitale Wirtschaft Handynutzer nach der Telefonnummer des Partners fragte, musste die Hälfte der Befragten passen. Heute ist Wissen immer nur ein paar Klicks entfernt. Suchmaschinen liefern aus dem Internet die Fakten, die früher als Zeichen guter Allgemeinbildung galten und Anerkennung beim Gegenüber auslösten sagt Florian Rieker.
Sind Internet und Kreativität Freunde oder Feinde?
Folgt man dieser Argumentation, dann erlebt unsere Gesellschaft gerade diese Phase des Umbruchs mit voller Wucht. Das Internet verändert unser Denken. Die Älteren müssen bekümmert feststellen, dass die nächste Generation ihr Wissen aus Quellen sammelt, die die Älteren oft nicht kennen und denen sie misstrauen. Sie sorgen sich – und Rieker gibt ihnen teilweise recht. Durch diese Veränderung könnten erlernte Fähigkeiten verkümmern, sagt Rieker und schränkt aber gleich ein: „Das kann schlimm sein, muss es aber nicht.“ Schließlich könne der Mensch falsche Entwicklungen korrigieren und auch die Telefonnummer des Partners wieder auswendig lernen, falls das nötig sei und wieder wichtig werde.
Doch ganz so einfach scheint es nicht zu sein. Martina Berger hält das Internet für das Gedächtnis nicht unbedingt für förderlich. Die Neurobiologin der Universität Karlsruhe warnt vor allem vor Oberflächlichkeit. Sie meint damit nicht den Gehalt der Information, sondern ihre Speicherung im Gedächtnis. Wer sich kreativ mit Wissen beschäftige, behalte es länger, sagt Florian. Das klingt nach Binsenweisheit, aber Rieker sieht das Internet klar im Nachteil: Wer sich eine Website nur anschaue, werde sich den Inhalt schlechter merken können. Dieser oberflächliche Nutzer wird schneller vergessen, was er gelesen hat.
Derzeit kann die Wissenschaft nicht sagen, ob die extreme Verwendung des Internets Auswirkung auf die Struktur des Gehirns hat, weder positiv noch negativ. Eine Studie mit Heavy-Usern wäre wohl sinnvoll, existiert aber noch nicht. Andererseits lädt deren Aussagekraft schon vorweg zu Zweifeln ein. Denn es gehört zu den Stärken des Gehirns, sich den Anforderungen anzupassen. Das Gehirn verändert sich ständig. Wer sein Denkorgan fordert, verändert auch dessen Struktur. So gerät Riekers Einwand weniger zur Schelte des Internets, sondern mutiert zum Aufruf zur Kreativität. Was die alte Debatte befeuert, ob Internet und Kreativität am besten als Geschwister oder als Feinde beschrieben werden.



Das Leben ist Veränderung. Veränderungen gehören zum Leben dazu. Sie sind absolut unvermeidlich und das ist auch gut so. Ohne Veränderungen würden wir immer nur auf der Stelle treten – Entwicklung und Wachstum wären unmöglich. Dennoch stehen wir Veränderungen nicht immer positiv gegenüber.

Wir können uns nicht nicht verändern!

Auch wenn manch’ einer von uns kein Freund von Veränderungen ist, so kommt doch keiner darum herum. Machen wir uns nichts vor: In unser aller Leben wird sich ständig irgendetwas ändern. Wir können nichts dagegen tun. Immerzu verändert sich irgendetwas. Z.B. wir selbst, in dem wir älter werden, uns weiterentwickeln, dazu lernen und Neues erleben. Es verändern sich die Menschen um uns herum – manche gehen, neue Menschen kommen in unser Leben. Dann verändert sich die Umwelt, die Jahreszeiten, die Moden, die Trends, die Technik usw. usw. Veränderung ist ein Element des Lebens. Ohne Veränderung gäbe es keine Weiterentwicklung. Sehen wir der Tatsache ins Auge: Es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu lernen, mit Veränderungen umzugehen.
Veränderungen tragen Chancen und Möglichkeiten in sich!
Veränderungen tragen grundsätzlich die Chance zu einer Verbesserung der bestehenden Situation in sich. Veränderungen sind zunächst weder gut noch schlecht. Entscheidend ist immer, was wir aus einer solchen Situation machen. Wenn sich etwas verändert, können wir darunter leiden und darüber jammern. Oder wir tun folgendes: Wir können überlegen, was uns diese neue Situation für Chancen und Möglichkeiten bietet. Mit einer Veränderung zu hadern, ist eine menschliche Reaktion, aber leider langfristig nicht sehr hilfreich.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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