Wie stark kann Liebe sein? Schwere Form von Vandalismus in der Alianz Arena

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Kaum zu Glauben welche Szenen sich gestern Abend im Norden Münchens abspielten. Über einen Zeitraum von fast drei Stunden versuchen Sicherheitsbeamte einen vermummten jungen Mann, vemutlich mittleren Alters, gewaltsam zu ergreifen. Dieser konnte jedoch durch flinke Bewegungen und Richtungswechsel durch den Keller der modernen Fußball-Arena gegen 23:12 Uhr entkommen. Videoaufnahmen belegen diese kuriose Verfolgungsjagd und entwickeln sich in den Sozialen Netzwerken aktuell zum viralen Hit.

Doch was ist eigentlich vorgefallen?

Die gesamte Fassade des Hintertorbereichs der Arena wurde mit einem Banner bedeckt, welches sich beinahe um den gesamten Stadionring zieht. Dort, wo Unternehmen Millionen von Euro für Werbung bereitstellen, hängt nun also ein großes, breites, weisses Banner.

"Seit 1942 arbeite ich für den FC Bayern, aber so etwas habe ich noch nie gesehen. eine Schande für den Verein und die Stadt" erzählt der zuständige Ordner Manfred L. völlig aufgebracht.

Der neutrale Beobachter würde jetzt vermuten, dass diese Form von Vandalismus Anhängern eines konkurrierenden Vereins geschuldet ist, die sich mit dieser "Eroberung" brüsten möchten. Falsch! Denn überraschend ist bei dieser Aktion die Botschaft, welche auf dem kanpp 300 Meter langem Plakat zu sehen ist. Dort zu lesen:

"Sarah M. Ich liebe Dich über alles, mein kleiner Schatz und möchte Dir sagen, dass Du das Wichtigste für mich bist. Ich geb’ Dich nie wieder her! Du bist alles für mich - fast wie der BVB! Für immer Deins, D."

Es geht also hervor, dass es sich hierbei um einen Liebesbeweis handeln muss, der nicht nur von Mut zeugt, sondern auch von überaus großem Einfallsreichtum. Wäre die Tat nicht mit einer kriminällen Intension verbunden, könnte man sie gar als romantisch bezeichnen. Ein verbechen im Namen der Liebe - rührend!

Eins steht zudem aber auch fest; für eine solche Aktion bedarf es nicht nur einer akribischen Vorplanung oder einem hohen Maß an Wagnis, sondern vor allem einer präzisen Vorgehensweise bei der Anbringung. Zudem wurden etliche Sitzplätze gewaltsam entfernt und der Außenbereich mit Sage und Schreibe 127.000 Herzen verschmiert. In diesen war wiederum das Kürzel "densa" zu lesen. Über die Bedeutung dieser Wortanreihung ist bisher noch nichts bekannt.

Den FC Bayern dagegen kostet das Entfernen des Plakates und die dazugehörige Säuberung der Wände, als auch das Ersetzen der Sitze kolportierte 62.000 €.

Wer auch immer die besagte Sarah M. aus München ist, sie scheint zu beeindrucken.

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