Abgrund der Hölle in Schleswig-Holstein

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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WARNUNG: Dieser Artikel ist verstörend und hat mögliche Auswirkung auf ihr Menschenbild. Sollten Sie psychisch labil sein, wird Ihnen empfohlen vom Lesen dieses Artikels abzusehen. Sollten Sie nach dem Lesen in eine tiefe Depression fallen. kontaktieren Sie Freunde und Verwandte oder Ihren Arzt und nehmen Sie sich bitte nicht das Leben. Danke.
gez. die Redaktion

Lange Zeit schien es als käme Kim* (25) aus Schleswig-Holstein und damit aus Norddeutschland, doch es bestanden in ihrem Umfeld schon immer Zweifel and ihrer Herkunft. Doch keiner war sich dessen bewusst, was es bedeuten sollte, falls das dunkelste aller Geheimnisse an die Öffentlichkeit gelangen sollte - Kim kommt aus Niedersachsen! Ein Krimi, wie ihn nur das Leben schreiben kann!
Doch der Reihe nach. Der offizielle Lebenslauf der Kim besagte, dass Kim wohl aus Schleswig-Holstein stamme, doch ihr Opa bezweifelte dies schon immer,
Er erinnert sich: "Jou, als Kim so 9 Jahr alt war hab ich immer so richtich schöeun mit ihr genordelt un sie hat keyn Wort vers-tanden. Da wusst ich schoun irgendwas is hier faul. Ich hab mich allerdings nich getraut ihr irgendwas zu sagen." Ihr Opa lässt die kleine Kim in Unwissenheit aufwachsen um bei ihr in den jungen Jahren keine Identitätskrise auszulösen. Allerdings ahnte er auch nicht, dass Kim eine niedersächsische Spionin war, die den Auftrag hatte das Holstentor abzuzeichnen um es in Hannover unter dem Namen Hannovertor Maßstabs- und Detailgetreu zu errichten. Niedersachsen, auch als das China Deutschlands bekannt, hatte es zuvor versäumt Kim norddeutsch beizubringen.
Glücklicherweise arbeitete Kim so langsam an ihrem Auftrag, dass sie selbst nach 14 Jahren noch nicht fertig war und ihre Herkunft doch noch aufgedeckt werden konnte, dank der engagierten und beherzten Recherche des Redakteurs von 24aktuelles.com. Als Kim eines Abends mit unserem Redakteur freizeitlich T-S-T (Teamspeakte) wurde er auf ihr ungewöhnlich sauberes Hochdeutsch aufmerksam. Da er bereits erfahren hatte, dass Kim angeblich aus Schleswig-Holstein stammen sollte, wurde er stutzig, zumal ihm eben diesem selben Gespräch ein echter Norddeutscher noch zugeschaltet war, der auf ganzer Linie nur so nordelte. Nordeutsch hier nordeutsch da, es war einfach in jedem Wort: ob "schnacken", oder "moin", Worte mit denen Kim nichts anzufangen wusste, wie sich später herausstellte. Unser Redakteur fasste daraufhin all seinen Mut zusammen und fragte Kim ganz unverbindlich, ob sie denn vielleicht aus Niedersachsen stammen würde. Ihre Reaktion auf die Frage sollte alles verraten, denn sie fing an herzhaft zu lachen und alles zu leugnen. Selbst als ihr Bekannter, der norddeutsche fragte: "Wie du bist nicht aus Niedersachsen?", konnte Sie ihre Ernsthaftigkeit nicht länger erhalten. Unser Redakteur Martin** erinnert sich: " Mir lief es auf einmal eiskalt den Buckel runter als ich realisierte, was ich gerade im Zuge war aufzudecken: Kim war nicht norddeutsch!" Ihm fiel auf, dass Kim für eine Norddeutsche viel zu viel lachte, denn die norddeutschen sind immerhin für ihren trockenen Humor und ihre unterkühlte Art bekannt. Um ganz sicher zu gehen scheute unsere Reaktion weder Mühen noch Kosten und kontaktierte den Lachexperten Dr. Andy Arbeit. Dieser sagte uns in einem Interview, dass es zu 100 ausgeschlossen sei, dass es sich bei der beschriebenen Person um eine Norddeutsche handeln könnte. Dies haben mehrere Studien bereits belegt und es gilt als bewiesen, dass norddeutsche nur dann lachen wenn sie gezwungen würden.
Nun mussten wir nur noch eins und eins und eins zusammenzählen: perfektes Hochdeutsch + herzhaftes Lachen + Herkunftsvertuschungsversuche. Kim musste eine niedersächsische Spionin sein! Doch was war ihre Aufgabe? Unser Investigativteam rief bei der Landesregierung in Niedersachen an und präsentierte dem Ministerpräsidenten Stephan Weil die Rechercheergebnisse. Dieser hatte im Moment sowieso schon genug mit dem Dieselskandal zu kämpfen, dass er alles sofort zugab und uns die Pläne verriet. Projekt "Nicht-das-Brandenburger-Tor-aber-immerhin-ein-anderes-bekanntes-Tor-für-Hannover" schockierte nur unsere Redaktion und wird bisher von anderen Teilen der Medien noch nicht aufgegriffen. Traurig, dass wir in einer Welt leben, in welcher dieser Skandal keinerlei Beachtung findet.
*Name wurde von der Redaktion nicht geändert
**Name wurde aus Sicherheitsgründen und aus Angst vor Vergeltungsschlägen der niedersächsischen Regierung geändert

Im Bild: Das Holstentor, bald auch das Hannovertor?

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