Sind Ausschreitungen zu erwarten?
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Wurzen/Hamburg. Nach der Antifa-Demonstration in Wurzen/Sachsen haben wir uns noch einmal mit dem "Welcome to Hell" & "Irgendwo in DE" (André L. 27) Veranstalter getroffen um mit ihm über die Geschehnisse in Wurzen und Hamburg zu Reden.
André L. gibt ein klares Statement zu den Vorfällen in Hamburg: " Was hat die Stadt denn erwartet? den Gipfel in Hamburg zu Veranstalten, dirket neben der Schanze, direkt am "Anti-Capitalisten" Viertel? Die Stadt kann froh sein, dass sie nicht in Schutt & Asche gelegt wurde.".
Knapp 3 Monate später wieder eine Demonstration, diesmal nicht in Hamburg oder in Berlin, in Wurzen, ein kleines Städtchen in Sachsen, was aber für Nationalisten und Rassisten heimgesucht wird.
Wir haben den Veranstalter gefragt, warum es nicht zu Vorfällen gekommen sei.
André L. lachte und sagte: " Es war doch vorherzusehen, dass es diesmal nicht knallt, die Polizisten gingen mit einer guten Strategie an die ganze Demonstration ran, sie haben gute Arbeit geleistet und hatten alles unter Kontrolle.
.. Aber die Medien haben auch nur diese ganze Demonstration ziemlich hoch gepusht."
Die Bild berichtete Wochen vor der Demo mit Titeln wie "Kommen die G20 Chaoten nach Sachsen?" - "Sachsen in Ausnahme Zustand - G20 Chaoten stürmen Stadt in Sachsen".
In Wurzen waren ca. 500 Linke Demonstranten die friedlich gegen Rassistische und Faschistische Zustände gekämpft haben. Nach mehreren Hundertschaften Polizei war auch das SEK (Spezial-Einsatz-Kommando) im Einsatz sowie 5 Wasserwerfer und 1 Polizei Helikopter.
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