NRW's New BITCH!

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Käuflicher Sex. Klingt doch verlockend.

Von der Decke des bordeauxrot gestrichenen Zimmers baumeln Metallketten und Seile, an den Wänden hängen mittelalterlich anmutende Folterwerkzeuge, Dildos, Fesselriemen, Peitschen, Klammern, Knebel, Augenbinden und Gewichte. Es riecht nach Leder und Kerzenrauch.

Für ihre Gäste schafft "Horny Vale" (15) bizarre Traumwelten, in die sie eintauchen, ihre Neigungen leben und dem Alltag entfliehen können. Für sie selbst war es am schwersten, sich zu outen.

Zu der zierlichen Frau mit den langen, braunen Haaren kommen Männer, die Lust auf BDSM haben. Die Abkürzung steht für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism, also Fesselung und Disziplin, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus.

Doch was treibt eine Frau dazu, Schlampe zu werden? „Horny Vale“ wuchs in miten der Ruhrpotter Stadt Gelsenkirchen auf. Bereits als Jugendliche sei sie von Machtspielen in Filmen fasziniert gewesen, erzählt sie. „Aber ich konnte nie definieren, was es ist.“

Nach der Wende sei sie dann das erste Mal mit der Szene in Berührung gekommen. Seitdem war ihr klar: „Ich bin definitiv eine Schlampe“.


Sie schaut in die Abgründe der menschlichen Psyche

Eine Schlampe muss nach Angaben von „Horny Vale“ viel Einfühlungsvermögen besitzen, um ihr Gegenüber nicht zu verschrecken. Sie schaue in die Abgründe der menschlichen Psyche und müsse sich darauf einlassen, aber sie entdecke auch die Verletzlichkeit. Fremde Menschen offenbaren ihr Wünsche, die sie oft nicht einmal mit ihrem Partner teilen können.

Für die Männer, die zu ihr kommen, konstruiert sie eine bizarre Fantasiewelt, in die sie nicht selten stundenlang eintauchen.

Einen typischen „Gast“, so wie sie ihre Kunden nennt, gebe es nicht, sagt sie. „Das ist ganz unterschiedlich. Es sind Arme, es sind Reiche. Bei manchen weiß ich, dass sie sich jeden Cent zusammensparen müssen, um eine „Session“ bei mir zu bekommen. Und manche brauchen das Ausgeliefertsein, weil sie wirklich viel Verantwortung tragen und als Chefs große Firmen leiten“, erklärt die Ruhrpotter Schlampe.

Ihr ältester Gast sei 83 Jahre alt gewesen. „Er litt unter Parkinson und stand total auf Bondage, weil er das Gefühl erleben wollte, nicht zu zittern“, berichtet sie.

Wie hart das leben einer Schlampe nun wirklich ist, bleibt offen.

Wer weiß, vielleicht begegnest Du Ruhrpotts berüchtigter Straßenqueen und es bietet sich die Gelegenheit für ein Gespräch...

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