Neue Studie belegt: Diesel-Abgase machen dumm.
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Schwedische Wissenschaftler schlagen Alarm: Eine Studie der Universität Stockholm fördert einen erschreckenden Zusammenhang zwischen Intelligenz und der Einwirkung von schädlichen Diesel-Abgasen zutage.
Die Forscher der angesehenen Stockholmer Universität untersuchten dabei die schulischen Leistungen von Kindern in von Abgasen besonders belasteten Städten und verglichen diese mit denen von Schülern in unbelasteten Regionen.
Dabei stellte sich heraus, dass die Leistungen der Schüler in belasteten Gebieten durchschnittlich um achtzehn Prozent unter denen der Leistungen in unbelasteten Gegenden lagen. Ursache hierfür sind die in den Diesel-Abgasen vorkommenden Stickoxide, von deren schädlicher Wirkung besonders Kinder und Jugendliche betroffen sind.
Der Leiter der Studie, Professor Olof Stromberg, wies darauf hin, dass dies auch eine Ursache für das schlechte Abschneiden deutscher Schüler im PISA-Vergleichstest sei. Im Dieselautoland Deutschland seien die Diesel-Emissionen besonders hoch, wodurch besonders die Intelligenz von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigt werde.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) zeigte sich nach Veröffentlichung der Studie bestürzt und ordnete als Sofortmaßnahme die Ausgabe von Atemschutzmasken in Kitas und Schulen in besonders abgasbelasteten Gebieten an, denn - so Ministerin Hendricks: "Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kinder eines Tages genauso bescheuert werden wie unsere Automobil-Manager."
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