Guardians Of The Galaxy real?
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Sind die Guardians Of The Galaxy eine fantastische Idee aus der Welt der Comics und des Kinos? Oder sind sie doch real? Und wenn sie real sind, sind sie dann unter uns? Laut FPA-Angaben und Berichten des TV Senders HRD ist Journalist und Autor Hans Schengenmeier Gerüchten und Hinweisen gefolgt, um sie aufzuspüren. Wir haben mit Hans Schengenmeier gesprochen.
"Ich dachte zunächst, mein Gott, die spinnen doch, die waren zu oft im Kino.", berichtet Schengenmeier. Die Hinweise hatten sich jedoch verdichtet und so begab er sich auf Spurensuche. Angeblich wurden sie bereits gesichtet - in Bonn, im Raum Berlin und in Stuttgart. Schengenmeier studierte Polizeiberichte und durchforschte das Internet nach Augenzeugen, die er auch schnell fand.
"Die tauchten einfach aus dem Nichts auf!", erzählte Klaudia-Anna Beschke, eine junge Schülerin aus Bonn, die den Guardians im Juni begegnet sein will. "Die waren plötzlich da und ich fühlte mich toll! Total sicher und so. Ich meine, was sollte passieren? Die Guardians waren da!", sagte Mara-Fina Schulze, Studentin, ebenfalls aus Bonn. Auf Nachfragen Schengenmeiers beschrieb eine junge Schülerin einer Schülergruppe aus Stuttgart die Guardians als "so ein blauer Typ mit so 'nem Ding auf dem Kopf" und "ein total knuffiger Waschbär - zwar irgendwie gestört, aber total knuffig!". Weiterhin sollen dazu ein Typ mit langem Mantel und Kopfhörern gehören und eine grüne Frau. "Der Typ mit den Kopfhörern, ich hab den Namen vergessen, Star-Prinz oder so, der ist cool, der hat voll die coolen Moves drauf!", erzählte ein anderer Schüler der Gruppe. "Die Haare von Gamora sind der Wahnsinn!", meinte dazu Henne-Jette von Bocksprung, ihres Zeichens Modeberaterin. "Also die Frau hat Stil!"
Schengenmeier fand weitere Zeugen, die sich ähnlich zum Sachverhalt äußerten. Alle Berichte hatten eins gemeinsam. Die Guardians waren einfach plötzlich da. Niemand wusste, woher sie kamen und wohin sie gingen.
"Also, ich dachte wirklich, die wollen mich auf den Arm nehmen. Das war so offensichtlich, dass die Leute mir einfach Szenen aus dem Kino nacherzählten. Sie zeigten zwar auch Fotos auf ihren Smartphones, aber das waren meist nur Bilder minderer Qualität und ein verwackeltes Hochkant-Video, auf dem man eigentlich gar nichts erkennen konnte.", meint Schengenmeier. Ein einziges Bild zeigt den Waschbären in recht guter Qualität. "Eindeutig eine abfotografierte Filmszene", meint Schengenmeier selbstsicher, als er uns das Foto überreicht. "Aber irgend etwas stimmt da nicht. Ich kann nicht mit dem Finger darauf deuten, es ist so ein Gefühl."
Schengenmeier ist bekannt für seinen Spürsinn. Trotz aller Zweifel blieb er dran. Die Spuren, sollten sie real sein, schienen sich im Raum Berlin zu verdichten. So konzentrierte sich der Journalist auf diese Region, doch ergaben seine Recherchen nichts weiter als weitere Zeugenaussagen, die nichts neues zu Tage brachten. Sie widersprachen sich sogar zum Teil. So beschrieben viele Zeugen Yondu (den "blauen Typ") als einen Mann mit recht "abgeranztem" Ledermantel und dieser Waschbär, der sich Rocket nennt, würde einen orangen Hightech-Overall tragen. Andere sagten aus, dass der Waschbär einen eleganten Smoking tragen würde und Yondu ein modisches Hemd, Lederkrawatte und Sonnenbrille.
"Das war's! Meine Recherche war hier zu Ende", sagt Schengenmeier, "Das dachte ich zumindest, nachdem ich diesen Unsinn gehört hatte, aber dann gab es plötzlich einige übereinstimmende recht glaubhaft klingende Hinweise, denen ich jetzt folgen muss."
Angeblich sollen die Guardians im Bayerischen Günzburg auftauchen. Nicht irgendwann, sondern an diesem Wochenende! Einige Zeugen, die namentlich nicht genannt werden wollen, wollen erfahren haben, dass die Guardians dort mit ihrem Schiff auf einem Bauernhof landen und im Vergnügungspark Legoland in Aktion treten werden.
Was sie dort vorhaben ist allerdings nicht geklärt. Einige sprechen von einem Infinity-Stein, den sie bergen wollen, andere sind sich sicher, dass die Guardians dort eine Katastrophe galaktischen Ausmaßes verhindern wollen, die sofort eintreten und uns alle vernichten würde, wenn zwei Annas am selben Platz nebeneinander stehen würden. Was auch immer das bedeuten mag.
Schengenmeier bleibt dran am Thema und wir werden natürlich ausführlich berichten, wenn es Neuigkeiten dazu gibt und uns keine galaktische Katastrophe ereilt hat.
-- Gustav Piff
Foto: https://www.facebook.com/zenopng/
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