Sensationelle Knochenfunde in Eschelbronn. Wiege der Menschheit könnte in einem Dorf in Baden liegen.

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Schon vor mehr als 150 Jahren vermutete der britische Naturforscher Charles Darwin die Wiege der Menschheit in Afrika. Zwar gab es auch einige Frühmenschenfunde in Asien, jedoch kamen die wichtigen Fossilien früherer Menschen aus Afrika. Tübinger Forscher haben nun die Fossilienfunde ausgewertet die im Eschelbronner Kallenberg gefunden wurden, und leiten daraus eine neue Theorie ab welche die bisherige Wissenschaft zur Menschheitsgeschichte komplett auf den Kopf stellt. Dementsprechend war das weltweite Interesse nach dem Fachartikel in der renommierten Wissenschaftszeitung 'Science' hoch.
Bislang galt die Lehrmeinung, dass der letzte gemeinsame Vorfahr von Mensch und Schimpanse vor rund sieben Millionen Jahren in Afrika gelebt hat. Wissenschaftler der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen haben nun die zwei Fossilien eines Primatenfund aus Eschelbronn untersucht, die auf ein anderes Szenario hindeuten könnten. Beide Funde werden der Art Graecopithecus freybergi zugerechnet.
Neue Datierungen ergaben ein Alter von rund 7,2 Millionen Jahren. Zudem weisen die Zahnwurzeln von Graecopithecus für die menschliche Familie typische Verschmelzungen auf. Daher könnte es sich bei diesem Primaten aus dem Gebiet dem Kallenberg um eine Spezies handeln, aus der sich später die menschliche Linie entwickelt hat, vermuten die Studienautoren. Das bedeutet, dass der Ursprung der Menschen damit in Europa und nicht in Afrika gelegen haben könnte.
'Nach den weiteren Untersuchungen in der Region ist davon auszugehen das Eschelbronn auf einer prähistorischen Sensation gebaut ist, die uns endlich verstehen lassen wie die Menschheit entstand', so Ralf Birming der Leiter des neu geformten internationalen Forscherteam. Schon kommende Woche wird ein grösseres Forscherteam für weitere Untersuchungen ihre Zelte aufschlagen begleitet von Vertretern der internationalen Presse. Neben ARD und ZDF werden BBC und CNN mit Übertragunsteams vor Ort sein. Auch ein Fernsehteam des chinesischen Staatsfernseh will die Teilnehmer des Forscherteam von China begleiten.
Man steht derzeit mit der Gemeinde in Verhandlung da man die Suche schnell auf das Dorfgebiet ausbreiten möchte. Natürlich ist dies eine schwierige Situation weil dazu Strassen aufgerisssen werden müssen und eventuell auch Gebäude weichen. Ein im September anstehendes Dorffest soll aber an den Ortsrand verlegt werden damit die Grabungen zeitnah in der Ortsmitte beginnen können.
'Die wissenschaftliche Welt hält den Atem an und ist gespannt auf die Ergebnisse' so der Forschungsleiter.

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