Facebook-Gruppe "Reale Verschwörungen!" wird jetzt nach Testpatienten für neuartige Lobotomie durchsucht

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Nachdem ein Team von Social Media-Experten in Kooperation mit Hirnforschern der Humboldt-Universität Berlin monatelang Facebook und andere soziale Netzwerke nach für die bevorstehende Wiedereinführung der klassischen Lobotomie geeigneten Männern und Frauen zwischen 24 und 50 Jahren durchsucht hat, wurde nun bestätigt, dass die engere Auswahl der potenziellen Lobotomiepatienten sich auf Mitglieder der Gruppe "Reale Verschwörungen!", die für jeden Facebook-Nutzer öffentlich und auch für Nicht-Mitglieder einsehbar ist, einschränken wird.

Prof. Dr. Jens von Butterzunge berichtet: "Im Internet, wo jeder seine Meinung sagen und frei von seinen wahren Überzeugungen sprechen kann, ist es besonders leicht, überdurchschnittlich dumme und in der Entwicklung zurückgebliebene Menschen ausfindig zu machen. Die prozentual höchste Anzahl an Personen mit nur bedingten kognitiven Fähigkeiten und einem Mangel an Empathie, sowie Artikulationsschwierigkeiten und auf Profilbildern deutlich erkennbare Fehlbildungen, die auf Gendefekte schließen lassen, fand sich in der Gruppe >Reale VerschwörungenSchäfchen< macht, die sie nicht sein wollen. Fanatischen Teenagern, die Lollipop-lutschend mit den besten Freunden Szenarien mit ihren Idolen ausmalen, motivieren sich die Mitglieder gegenseitig zum Hinterfragen von unanzweifelbaren Fakten, und weil sie sich durch den bloßen Akt der Hinterfragens überlegen, wird das Belohnungszentrum ihres unterentwickelten Hirns aktiviert. So wird die Möglichkeit des reflektierten Überdenkens von anderen Mitgliedern geposteter Artikel vom Hochgefühl des Rechthabens erstickt."

Schon lange sind Lobotomien zwecks der, salopp gesagt, "Überholung" schlecht entwickelter Menschenhirne geplant. Es gibt mittlerweile genug geschulte Chirurgen, um diese Prozedur ohne Furcht vor Konsequenzen an einem Menschen durchführen zu können.

Professor Svetlana Kock von der Universität Hamburg ist ebenfalls überzeugt: "Das Ziel ist es, Menschen, die ihr Leben lang belogen und in der Förderung ihrer kognitiven Fähigkeiten vernachlässigt wurden, durch das Verbinden einiger Stränge im Hirn zumindest halb so zu machen wie einen Mensch, der nicht unter Alkoholeinfluss gezeugt wurde."

Das klingt vielversprechend! Damit besonders bedürftige Menschen den Vortritt haben, fiel die Wahl der ersten Patienten auf die Mitglieder der Gruppe "Reale Verschwörungen".

Prof. Dr. von Butterzunge: "Hier tümmeln sich Nazis, Spinner und vermeintliche Pädophilenhasser, die versuchen, ihre eigenen perversen Neigungen durch das öfffentliche Verteufeln eben jener zu vertuschen. Genau die Art von Mensch, die wir für unsere denkfähigkeitsverbessernden Testoperationen brauchen!"

Das offizielle Werben um die ersten Patienten hat schon diese Woche begonnen.

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