Verwahrloster Junge attackiert Menschenmasse

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Veröffentlicht am 13.07.2017

Menschenmenge wird angegriffen und zwei Personen verletzt: Auf dem Bremer Martplatz ist am Donnerstagmorgen ein verwahrloster Junge aufgetaucht, der plötzlich eine herumstehende Menge Menschen angriff. Laut Zeugenaussagen wollten drei Männer den herumstreunenden Jungen der Polizei übergeben, woraufhin die Lage eskalierte. Zwei Personen wurden mit Bissverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Ermittlungen durch die Polizei und das Jugendamt wurden eingeleitet, um die Herkunft des Jungen zu bestimmen.

Die Polizisten sind um 10:20 Uhr zum Bremer Marktplatz gerufen worden, da sich dort ein Junge in einem beträchtlich schlechten psychischen und physischen Zustand befinden sollte. Seine Eltern seien nicht auffindbar, woraufhin die Polizei zusätzlich das Jugendamt informierte.
Beim Eintreffen am Einsatzort fanden sie den geschätzt 11-jährigen umzingelt von zahlreichen Schaulustigen vor. Der Junge soll wie ein Hund auf allen Vieren herumgestreunt sein und Wasser aus dem Brunnen getrunken haben, woraufhin drei Männer beschlossen die Polizei zu rufen und ihn bis zum Eintreffen der Beamten festzuhalten. Daraufhin fing dieser an um sich zu schlagen, zu beißen und wie ein Tier zu jaulen. Durch die Bisse trugen zwei der Männer starkblutende Bisswunden davon.

Alle wollen Antworten

Nachdem nach der Festnahme des Jungen alle versuche durch das Jugendamt und der Polizei fehlgeschlagen waren, herauszufinden woher der Junge kommen könnte, beschlossen die Beamten die Ärztin Frau Menyer und den Wissenschaftler Dr. Müller- Itl hinzuzuziehen, da der Junge tierähnliche Verhaltensmuster aufwies und wohl auch nicht in der Lage war mit Worten zu kommunizieren.

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