Facebook schafft “umstritten” Label ab, neue Schrift gegen Fake News

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Nur kurze Haltbarkeit

Nach nur wenigen Monaten hat Facebook das Anfang des Jahres eingeführte “umstritten” Label schon wieder abgeschafft. Wir erinnern uns: Dieses Label sollte deutlich machen, wenn Informationen in Artikeln von den unabhängigen Faktenprüfern als falsch oder unbelegbar eingestuft wurden.

Doch dieser Ansatz hat im Kampf gegen die Fake News nicht zum Erfolg geführt – ganz im Gegenteil. In gewissen Kreisen wurde dieses Label gar zum Siegel dafür, dass etwas auf jeden Fall stimmen muss. Die Artikel wurden dadurch noch mehr geteilt, um die “Zensur” von Facebook zu bekämpfen.

Dies zeigt, dass dieses gut gemeinte Feature im Endeffekt das genaue Gegenteil dessen bewirkt hat, wofür es eigentlich eingeführt wurde. Denn selbst Stories, die sonst im digitalen Nirwana verschwunden wären, haben dadurch bei gewissen Nutzergruppen überhaupt erst Aufmerksamkeit erhalten.

Was kommt als nächstes?

Dies ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass die Initiativen gegen Fake News bei allen großen Anbietern noch ausbaufähig sind. Denn nicht genug damit, dass das “umstritten” Label die oben genannten Effekte hatte – meistens kam es auch erst dann zum Vorschein, wenn falsche Geschichten schon längst viral gegangen waren.

Und in vielen Fällen ist es zudem bis heute noch möglich, Versionen von Artikeln zu teilen, bei denen das Label gar nicht erst auftaucht. Das Feature ließ sich also zu allem Überfluss noch einfach aushebeln. Es hatte damit entweder keinen oder einen negativen Einfluss – eine Erfolgsgeschichte sieht anders aus.
Fraglich ist auch, ob Facebooks neue Strategie erfolgreicher sein wird. Denn ab sofort sollen umstrittene Geschichten nicht mehr gebrandmarkt, sondern in den “ähnlichen Artikeln” korrigiert werden. Hier werden dann die Faktenchecks prominent platziert, um eine andere Perspektive auf das Geschriebene zuzulassen.

Und hier wird angesetzt!

Es geht um das Geschriebene. Facebook eröffnet noch dieses Jahr ein neues Löschzentrum in Essen. Deren Aufgabe wird es sein gemeldete und bestätigte Fakes mit einer anderen Schriftart darzustellen.
Durch die unterschiedlichen Fonts wird dem Nutzer auch optisch aufgezeigt, welcher Statusbeitrag gemeldet und geprüft sowie in Folge als "Fake-News" kategorisiert wurde.

Im Moment verwendet Facebook als Schrifteinfamilie folgende Fonts: Helvetica, Arial, sans-serif;

Geprüfte Statusbeiträge, welche als Fake-News eingestuft wurden, sollen den so beliebten Font mit dem Namen: Comic-Sans erhalten.

Da sich dieser Font auf jeden gängigen Rechner befindet, wird sicher gestellt, dass dieser auch von jeden Rechner aus angezeigt wird.

Es darf jedoch bezweifelt werden, ob die Nutzer sich davon beeindrucken lassen werden.

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