A93 Bau in Pocking verzögert sich

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Dpa. Die B12 ist vielen Anwohnern von Pocking ein Dorn im Auge. Seit Jahren rauscht der grenznahe Transitverkehr zwischen der A3 AS-Pocking und München durch das idyllische Städchen nahe der Rott am Inn und stört die Anwohner seines Gleichen. Aktuell wird durch das bayerische Staatsministerium Verkehr der Ausbau der A94 vorangetrieben, welches nahe an Pocking vorbei für Ruhe sorgen soll. Doch einige Anwohner blockieren nun das Vorhaben. Es geht um den Streckenabschnitt Kirchham - Pocking.

Der Pockinger Bürger Matthias Berthold legte nun schriftlich Einspruch gegen den Ausbau ein, worauf sich der Innenminister Joachim Herrmann persönlich einschaltete: "Des Bockfotzngsicht is auf da Brennsuppn dahergschwumma." Im Senat ist die Aufregung groß, ist der B12 Ausbau immer wieder durch Bürgerbegehen nach hinten gerückt. Matthias Berthold, früher Fahrlehrer und mittelmäßiger Bundeswehrsoldat ist heute begeisteter E-Bike-Fahrer und bekennender Sympathiesant der Grünen: "Ich hab die Faxen dicke. Pocking hat die A3 in unmittelbarer Nähe, da brauchen wir erst Recht keine A94. Mir doch Wurst, wo die die bauen, aber nicht durch Pocking."

Gerhard Eck, seit 1998 Mitglied des Bayerischen Landtags und seit 2009 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern versteht die Welt nicht mehr: "Ständig bekämpfen wir uns mit Anwohnern, die uns Steine in den Weg legen. So wird das Bauvorhaben vor 2035 nicht fertig." Zeitweilig war ein Trassenverlauf von Mühldorf über Pfarrkirchen nach Pocking geplant. Der heutige A 94-Abschnitt von Mühldorf nach Simbach hätte dann die Bezeichnung A 942 erhalten, wurde aber auch schon aufgrund Klagen der Bevölkerung aufgegeben. Die neuerliche Diskrepanz zwischen Berthold und dem Innenmisterium wirft die Planungen mindestens um ein bis zwei Jahre zurück. Das OLG München II muss nun entscheiden, wie der Antrag auf Baustopp zu bewerten ist.

Pockings 15.000 Einwohner Bürgermeister Franz Krah sieht die Sachlage nüchtern: "Ich kenne Herrn Berthold, er ist nicht gerade der beliebteste Bürger unserer Stadt." Nach dem ansässigen Aufhebungsverfahren auch kein Wunder.

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