Wismarer Jungingenieur verhindert Raubüberfall

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So hatte sich David K. (27) den Beginn der Woche nicht vorgestellt. Gerade, als er mit den Kollegen aus dem Büro in die Mittagspause ging, ereignete sich auf dem Weg zum angesagten Bistro "Mongo's" ein Raubüberfall in besagter Lokalität. Ein bewaffneter Mann bedrohte die dortige Angestellte mit vorgehaltener Schusswaffe und forderte den Kasseninhalt. David K. reagiert schnell: wie auf den Aufnahmen der Überwachungskamera eindrucksvoll zu sehen, ging er direkt auf den Räuber los und konnte ihn nach zwei kurzen Tritten zu Boden werfen. Der Schuss, der dabei gelöst wurde, schlug durch die Schaufensterscheibe, verletzte aber niemand weiteren. Bis die Polizei eintraf, konnte der Mann festgesetzt werden. Es stellte sich heraus, dass es der letzte Woche entflohende Straftäter Udo W. (siehe Bild) war, der eine lebenslange Haftstrafe für eine äußert brutale Mordserie in Rostock verbüßte. Im hiesigen Gefängnis hat er den Ruf als gnadenloser Killer inne, bei dem alle anderen Insassen den Fitnessraum verließen, wenn sich sein Training ankündigte. David K. ist unbeeindruckt: ,,Wen er mir die AWP nicht dropt?" sagt er unverblümt unserem Reporter. Er sei zu Hause Schlimmeres gewohnt. Sein Bruder T., zurzeit wegen Trunkenheit am Steuer im Strafvollzug Ueckermünde, hat ihn damals täglich verprügelt und so lernte er, sich zu verteidigen. ,,Tony war immer wie ein Vorbild für mich", gesteht David, ,,aber er wurde immer schnell wütend, wenn ich ihm sein geliebtes Hundefutter stahl. Das von Chappi mochte er am liebsten, unser Hund Bobby aber leider auch, also musste ich mich für Bobby stark machen".
Dass er sich nun für die Kassierin stark machte, imponierte auch dem Geschäftsinhaber Rolf B., der ihm nach der actionreichen Vorstellung ein neues Auto zur Belohnung versprach. ,,Dem Jungen sind wir dankbar und deshalb habe ich meinen Kumpel Zlatko aus Stettin beauftragt, sich nach einem schönen Mercedes auf den Straßen umzusehen."
Über das Angebot von Rolf kann David K. sich freuen: "Ich wollte schon immer mal nach eine Reise machen. Damit kann ich dann nun endlich nach Hause in Eggesin fahren und mich bei meinem Bruder entschuldigen. Dass ich ihm nämlich auch seine Lieblingsstöckelschuhe gestohlen und für 5€ weiterverkauft habe, weiß er noch nicht."

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