In diesem Beruf gibt es die meisten Burnouts

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Leipzig, 28.07.2017. Es ist mittlerweile überall bekannt, dass unsere Gesellschaft durch Überbeanspruchung und Informationsflut durch die Medien häufiger an Burnouts leidet. In Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsschutz Gesellschaft (BaSG e.V.) haben wir uns die Frage gestellt, welche Berufsgruppe am Meisten betroffen ist und welche Hintergründe es dafür gibt.

Unter allen verglichenen Berufen zeigte sich, dass Berufe in denen soziale Kompetenzen gefragt sind auch bereits in kurzen Zeiträumen bereits zu sozialen Belastungen führen. Beispielsweise sind Lehrer durch ihr tägliches Engagement mit unserem Nachwuchs mehr emotionalen und gesellschaftlichen Druck ausgesetzt als Als Berufsgruppen, die völlig autark agieren.

Software- Architekten und Entwicklern wurden national als die Berufsgruppe identifiziert, die am Wenigsten unter Stress stehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese, auf Grund eines Burnouts, eine Rehabilitationspause nehmen müssen liegt nach Peter Krestinov (Vorstand BaSG e.V.) bei unter 0.02 . Die Studie die dieser Messung zu Grunde liegt, basiert auf der IBOS (International Bourout Scala), welche sich neben der sozialen Integrität, Arbeitspensum, Leistungsdruck auch auf kommunikative Aspekte des Arbeitslebens bezieht. Für Krestinov steht fest, dass dies speziell bei Entwicklern und Sofwareingeneuren selten Arbeitsspektrums ist, da sich Vertreter dieser Berufsgruppe zumeist zurückgezogen und introvertiert um ihre täglichen Aufgaben kümmern.

Im nationalen Vergleich sind die Vertriebsmitarbeiter besonders im IT Umfeld, das Berufsbild, welches am wahrscheinlichsten durch Burnouts betroffen werden. Hier liegt der IBOS Index bei 87,63 , was darauf schließen lässt, dass mindesten jeder dritte IT -Verkäufer vor dem Erreichen seines 40. Lebensjahres einmal unter stressbedingten Ausfall gelitten haben wird.
Laut Krestinov liegen die Gründe hierfür auf der Hand. "Beim Vertrieb von Leistungen geht es besonders darum soziale Kompetenzen unter Beweis zu stellen und sich auf die jeweiligen Bedürfnisse des Gegenüber komplett einzulassen." (...) " Ferner ist in dieser Tätigkeit ein Höchstmaß an Kreativität und Entschlossenheit gefragt, sodass es für die Psyche eine dauerhafte Belastung darstellt. Utopische Wachstumsziele und unerreichbare KPI's (Key Performance Indicator) sorgen für eine dauerhafte Belastung in einem wettbewerbsorientierten Arbeitsumfeld."

Dies haben bereits einige Softwarefirmen, speziell aus dem skandinavischen Raum, festgestellt und hierfür eine neue unterstützende Position geschaffen- den Vertriebsarzt. Hierbei handelt es sich zu Meist um Psychotherapeuten, die die Vertriebsmitarbeiter unterstützen Ihren "emotionalen Ballast" ablegen zu können und somit dem Stress und den Anforderungen entgegenzuwirken.


Frau Dr. Mascha Sock ist Vertriebsärztin bei einem schwedischen Software as a Service Unternehmen, welches eine PR- Lösung an deutsche Unternehmen verkauft. Laut ihr ist eine dauerhafte medizinische und psychologische Betreuung von großer Bedeutung für den kontinuierlichen Erfolg der Vertriebsmannschaft. "Seit dem ich meine Aufgaben hier aufgenommen habe, gab es noch keinen Fall von Burnout. (...) Mit gezielten Maßnahmen, wie Gruppensitzungen oder Stressworkshops unterstütze ich meine Kollegen dabei Burnoutprävention zu betreiben. Wichtig hierbei ist auch die Anforderungen an das Team genau zu kennen und sich auch als Berater genau auf die Bedürfnisse der Kollegen einzulassen." erklärte Sock. Es gehe darum selbst "Kompetenzen des Vertriebs zu entwicklen, um die genauen Hintergründe des emotional-sozialen Drucks zu verstehen und genau darauf einzuwirken" führt Sie fort. In gesonderten Fällen hat Sie dem Vertriebsteam, dank ihrer ärztlichen Zulassung, bereits Medikamente, wie Antidepressiva oder Ritlalin ausgestellt. Dies geschieht jedoch nur sehr selten und kommt nur in Frage, wenn der "Druck" zu hoch wird.

"Ein Schritt in die richtige Richtung " meinte Krestinov hierzu. "Es genügt nicht nur zu verstehen, warum Burnouts auftreten sondern konkrete Prävention zu betreiben". Welche Berufszweige in der Zukunft betroffen und welche Möglichkeiten zur Vorbeugung genutzt werden, ist heute noch nicht abzusehen. Eines ist jedoch schon heute klar, im Vertrieb wird es auch in Zukunft potentiell viele Burnouts geben, wenn Firmen nicht dem Beispiel der Skandinavier folgen.

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