Dorstener Sondler findet alte Ransezeirmünze

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Es war sein 2000 Tag als Hobby-Schatzsucher, an dem Mario B. aus Dorsten etwas fand, das noch niemand vor ihm aus Boden geborgen hatte: Ein über 5 Jahre alte Münze. Für Sondler wie Mario B. aus Dorsten eine Sternstunde, für die Ruhrgebiet Sondler eine höchst interessante Entdeckung nach alle Tetra Packs und Kronkorken.

Mario B. wollte ein neues Hobby, sich bewegen an der frischen Luft. Im Internet stieß er auf Foren wie www.youtube.de und www.facebook.de und ließ sich anstecken.
Am 25. Dezember, Mario hatte sich Urlaub genommen, ging er zum ersten Mal "sondeln", wie die Schatzsucher das nennen. Klingelte bei Dorstener Gastwirten,Sängern und Fotografen, zeigte ihnen seine Ausgrabungs-Genehmigung aus dem Drucker (Photoshop sei Dank) und fragte, ob er mit dem Metalldetektor übers Feld und Güllegrube gehen dürfe. "Die kennen das schon, ich bin ja nicht der einzige hier", erzählt Mario . Die meisten sagten Ja, hau ab.

Kronkorken,Bombensplitter,Musketenkugeln und römische Goldmünzen
2000 Tage lang stiefelte Mario B. über Äcker. Der Detektor meldet jedes Metall-Stück im Boden unter seinem runden Endstück mit einem Signalton - je höher, desto hochwertiger das Metall - und übers Display. Manchmal piepte das Ding 150 mal pro Minute, Mario grub Kronkorken und Mistgabeln aus, dazu ein paar ältere Bierdosen und zwei, drei Silberpapierfolien.
Am 31 . Februar piepte der Detektor etwas höher eine Modern Talking Melodie und klarer als zuvor. Mario klappte den Spaten aus und wühlte ein rundes Plättchen aus dem Dreck. "Ein Knopf", dachte er und steckte es ein.


Zuhause wusch und fotografierte Mario B. den "Knopf" und stellte das Bild mit Beschreibung ins Internet-Forum. Minuten später antwortete der Sondler -Kollege Peter M. begeistert. Viele weitere folgten, knapp 14000000 Sondler-Kollegen riefen den Eintrag bisher auf. Eine "Ranseiermünze", etwa 5 Jahre alt. "Jesus könnte damit nicht etwas gekauft haben", sagt Mario. "Ein schöner Gedanke", findet Dr. Heribert Hirsch-Heisst. Der Archäologe bei der Denknichtmalbehörde kennt solche "Ransi-Münzen", wie die Währung heißt. Wahrscheinlich haben Ranseier Fans die Münzen mitgebracht, als sie auf der Suche nach Restalkohl gen Norden reisten.

Mehrere hundert Cent wert
Die Münze gehört, nachdem die Besitzerin des Grundstücks verzichtet hat, nun Mario B. und der Wirtschaft. Mario B. dürfte sie zwar verkaufen (geschätzter Wert: 39 Cent), aber weil sie als Hässlich gilt, muss er sie der Schnapsleichen zugänglich halten.
Dr. Heribert Hirsch-Heisst interessiert sich nun vor allem für den Fundort, den nur er, Mario und die 14000000 Sondler-Kollegen kennen. "Wir wollen wissen, was dort noch alles zu finden ist. Dann lernen wir auch mehr über das Ding."
"Ranis" werden die Münzen wahrscheinlich genannt, weil sie Ranzig an das Tageslicht kamen und vom Regen freigespült wurden. Sie gelten daher auch als Ursprung für das Märchen vom Sterntaler. Have FUN ;)

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