Fluchtversuch eines Pandas

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Laut einer Stellungnahme des Berliner Zoos am Mittwoch, hat sich Meng Meng heimlich Materialien besorgt, die eine Flucht begünstigt hätten. Darunter wäre eine kurze Leiter und ein Seil gewesen. Der Sicherheitsdienst hätte den Panda auf frischer Tat ertappt, als dieser an der Leiter an der Nordwand stand mit dem Seil um einen Baum dahinter gewickelt.

Der Bär, der erst seit weniger als einem Monat in dem eigens für ihn für 10 Mio. Euro hergestellten Gehege ist, scheint sich doch lieber in ein anderes Gehege zu suchen.
Der Panda wurde anschließend wieder in sein Gehege gebracht.
Da Meng Meng sich aber nicht freiwillig bewegen wollte wurde er von vier Bediensteten unter lauten Protest getragen.
Unklar ist derzeit, wie es ein Pandabär schaffen konnte, sich diese Materialien zu besorgen und wie er wissen konnte in welche Richtung er fliehen musste.

Die Leitung des Zoos sieht sich besorgt über diese offensichtliche Unzufriedenheit des Deliquenten.
Nun soll ein neues Animationsprogramm diesen Panda befriedigen.

Der Shaolin Tempel Berlin wird in Zusammenarbeit mit einer Tierschutzorganisation zweimal wöchentlich Kung-Fu Trainingseinheiten mit dem Bären machen.
Zwar gäbe es bedenken, dass Meng Meng dieses Wissen wiederum zur Flucht nutzen könnte, allerdings wäre dieser Versuch es doch wert " aus einem gelangweilten Panda einen Kungfu-Panda zu machen", so die Zooleitung.
Dies würde ferner die Attraktivität des Zoos weiter in die Höhe treiben.

Ab nächste Woche schon soll das Training beginnen.

API/JJ

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