Badeverbot für Ostsee wegen Algenplage

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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(Rostock, tz, ger) Algen kennt man vom Mittelmeer. Als Plagegeister trüben sie Jahr für Jahr die Badefreuden vieler Urlauber. So ist das eben, wenn die Wassertemperatur einer Badewanne gleicht, denkt sich der routinierte Ostseeurlauber. Doch weit gefehlt; eine neue Algenart aus dem Südpazifik bedroht den Lebensraum Ostsee. "Ostensis pazifcus", so der Name der sich auch bei kühlen Temperaturen rasant verbreiternden Alge führt seit Ende Juni 2017 zu einer Grünfärbung der Ostsee in einem nie zuvor beobachteten Ausmaß.

Jürgen Wernert vom Ozeaneum in Rostock gibt wieder, was für viele Experten mittlerweile fest steht: "Algen lassen sich quasi nur von Hand entfernen. Selbst eine Hundertschaft von Tauchern, die ein Jahr lang mit dem Vernichten des Eindringlings beschäftigt wären, könnten angesichts des vorhandenen Ausmaßes des Befalls, nichts mehr bewirken". Welche Auswirkungen diese lange unbemerkte Ausbreitung für die Region und den Tourismus haben, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt niemand genau sagen.

Aktuelle Informationen ab sofort auf den Notstandsseiten des Ministeriums von Mecklenburg-Vorpommern: http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/im/

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