Euro 2055 Weltwährung?

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Re/dpa

Als einer von zahlreichen weniger beachteten jedoch nicht weniger umstrittenen Unterpunkten neben der Hauptagenda der G20-Verhandlungen wurde laut Protokollführung auch die immer wieder von internationalen Ökonomen auftauchende Forderung der Ablösung der derzeitigen nationalen Währungs- und Wechselkurspolitik erörtert. In Expertenkreisen gilt es seit Langem als alternativlos, die verschiedenen nationalen Währungen mittelfristig auf eine einzige Weltwährung zu beschränken.

Demgegenüber standen zahlreiche Protestverbände aus Kritikerkreisen der verschiedenen Teilnehmerstaaten, die in Gremien über das Für und Wider sowie die Sorgen und Ängste der Bevölkerung beim Thema globale Währung und Abschaffung des Bargeldes debattierten.

Das anerkannte belgische Friedens- und Wirtschaftsforschungsinstitut "ste-Fenius" legte eine ausführliche Umsetzungsplanung für eine Vereinheitlichung der Weltwährungen vor. Das nach Fachkreisen realistische Szenario sieht eine schrittweise und behutsame Anpassung aller Währungen innerhalb von 35 Jahren ausgehend von 2020 vor.

Angesichts der Stabilisierung des Euros trotz des Brexit auf dem festen zweiten Platz hinter dem US-Dollar als Leitwährung hielt es das Institut nicht für unrealistisch, dass beim derzeitigen Wirtschaftswachstum der Eurozone der Dollar innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre vom Euro abgelöst werden könne. Trotz all der Probleme im Rahmen der Flüchtlingsdebatte habe die derzeitige Situation zu einem Anwachsen fachlich versierter Arbeitnehmer innerhalb Europas sowie einer deutlichen Verjüngung der Alterspyramiden der europäischen Staaten gesorgt. Daraus resultiere weiterhin neben einer anziehenden Wirtschaft nahezu Vollbeschäftigung innerhalb der meisten Mitgliedsstaaten der EU sowie eine hohe Konkurrenzfähigkeit innerhalb der Weltwirtschaft. Europa biete derzeit weltweit mit 742 Mill. Verbrauchern den größten und solventesten Absatzmarkt sowie gleichzeitig den mächtigsten Weltexporteur. Demnach prognostiziert das Institut eine Focussierung auf den Euro als Weltwährung bis 2055.

Die Bundeskanzlerin äußerte sich auf Anfrage bisher nicht zu den Planspielen des Institutes, ließ aber durch den Regierungssprecher Steffen Seybert verlauten, dass die Bundesregierung natürlich eine Stärkung des Euros generell immer begrüßen und fördern würde.

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