Joghurtreich - Der Coup eines armen Irren
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Vor zwei Wochen hat "der kleine" André, König des Joghurtsreich, der NATO militärische Unterstützung gegen Russland zugesagt. Konkret ging es um den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, der noch immer nicht friedlich gelöst werden konnte. Der König sagte zu 68 "Vögel" zur umfangreichen Luftaufklärung zur Verfügung zu stellen. Das Joghurtreich wollte sich mit dieser Aktion bei der NATO als vollwertiges Mitglied bewerben
Während die Mitgliedsstaaten vor 14 Tagen noch von Kampfjets ausgingen, müssen sie heute resigniert feststellen, dass der Joghurtkönig tatsächlich nur Vögel geschickt hat, also Gefieder. Anfangs ging man noch von raffiniert trainierten Elitevögeln aus, die mit einer Kamera ausgerüstet keine Aufmerksamkeit erregen sollten. Jetzt stellte sich allerdings heraus, dass die Vögel lediglich eine wild zusammengewürfelte Gruppe von gefangenen Wildvögeln sind. "Die Vögel sind weder gezähmt geschweige denn trainiert!", wird der vier Sterne General der USA, J. F. Dunford, zitiert. Einem ukrainischem Soldaten soll ein aggressiver Rabe gar das Augenlicht genommen haben.
Und die Skandale wollen nicht abreißen. Anstatt seine Fauxpas einzugestehen, stellt sich der König dumm und provoziert damit zusätzlich alle Parteien der NATO. Seiner Meinung nach habe er dem Bündnis "die Creme de la Creme aller Vögel geschickt!" Vor allem der Joghurtschiss des mittlerweile zu Tode verurteilten Raben schmecke vorzüglich. Bei Kommentaren wie diesen muss man sich fragen, wie das Joghurtreich überhaupt in die nähere Auswahl eines möglichen seriösen NATO-Partners gekommen ist. Nicht zuletzt der Name sondern auch die Größe des 10x10 qm großen Landes mitten in Deutschland, hätten Zweifel wecken müssen.
Nach Anfrage von 24aktuelles.com ist sich "der kleine König André", wie er sich nennen lässt, weiterhin keiner Schuld bewusst und verwies heute morgen auf seine Homepage. Dort geht es vor allem um die Herstellung von verschiedenen Joghurtprodukten, die durch nicht zusammenpassende Früchte und Gemüse auffallen, wie zum Beispiel der Gurken-Zuccini-Blutorange-Joghurt. Ein anderer Teil beschäftigt sich mit "der großen Kunst des Sammelns von Joghurtkulturen aus Tierstuhl". Hier werden auch die "Vögel" angepriesen, deren Kot besonders viel Joghurt enthält und daher als Delikatesse im Joghurtreich gilt. Der kleine König teilt uns schriftlich mit:
"Ich dachte bei der NATO-Anfrage nach militärischer Unterstützung handelte es sich um militärische Unterstützung im humanitären Bereich. Deshalb handelte ich mit besten Wissen und Gewissen, indem ich meine besten Vögel schickte, zur Joghurtversorgung für die eingeschlossenen ukrainischen Soldaten aus der Luft."
Die Vögel hätten den großen Vorteil nicht landen zu müssen und so eine Art Luftbrücke errichten zu können, die zudem auch recht unauffällig seien.
Doch ist das wirklich möglich? Wir fragten daraufhin Dr. Prof. Ullrichs, Ornithologe und Spezialist für Vogelkot. Er bestätigte uns, dass es wissenschaftlich bereits wiederlegt sei, dass Vögel oder andere Tiere in der Lage seien, Joghurtkulturen im Stuhl zu entwickeln. Man habe eine Studie durchgeführt, nachdem man auf die Homepage von König André aufmerksam wurde.
Unser Fazit deshalb: Die NATO hätte sämtliche Möglichkeiten vorher ausschöpfen müssen das Joghurtreich genau unter die Lupe zu nehmen. Spätestens nach einem Blick auf die Homepage hätte man mehr als skeptisch sein müssen. Für den "kleinen König André" bleibt nur zu hoffen, dass er bald professionelle Hilfe erhält. Denn er schadet nicht nur anderen, sondern vor allem sich selbst. "Kot ist in sämtlicher Form äußerst ungesund für den Menschen. Sich dauerhaft davon zu ernähren kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen", erklärte uns Dr. Ullrichs noch zum Schluss.
(Im Bild: Der bereits exekutierte "joghurt"-Rabe)
H.S.
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