Hackerangriff legt Auslieferungstermine bei Renault bis auf weiteres still

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Computerchaos

Der französische Autohersteller Renault hat den Betrieb in einem weiteren Auslieferungsstandort gestoppt. Grund ist die "WannaCry"-Cyberattacke.

Der französische Autokonzern Renault ist besonders schwer von dem "WannaCry"-Cyberangriff getroffen. Umfangreiche Maßnahmen sollen verhindern, dass sich der Virus von möglicherweise infizierten Rechnern aus weiter verbreite, sagte eine Sprecherin. 3500 Mitarbeiter blieben am Montag zu Hause. Alle derzeitigen Auslieferungstermine wurden auf August 2017 verschoben.

Europol sieht bislang keine zweite Angriffswelle

Die Schadsoftware basiert auf einer Sicherheitslücke, die ursprünglich vom US-Geheimdienst NSA für seine Überwachung ausgenutzt wurde. Bereits vor einigen Monaten hatten Hacker sie öffentlich gemacht. Microsoft hatte zwar schon Anfang des Jahres ein Update veröffentlicht, das die Schwachstelle schloss - aber jetzt traf es die Computer, auf denen das Update noch nicht installiert wurde.

Anzeichen einer für den Montag befürchteten zweiten Angriffswelle gibt es laut der europäische Polizeibehörde Europol bislang nicht.

Renault war erst vor kurzem in die Kritik gekommen, da ein Feuer bei einem Zuliefererbetrieb die Auslieferung von 170.000 Neufahrzeugen verzögerte. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Auslieferungstermine ab kommender Woche im August 2017 erfolgen können oder Renault die Auslieferungstermine weiter aufschiebt.

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