Rechtschreibrat mag „Ketschup“, „Majonäse“ und „Status“ nicht mehr

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Das offizielle Regelwerk für die deutsche Rechtschreibung wurde leicht modifiziert: Es lässt jetzt das „scharfe S“ in Großbuchstaben zu, erlaubt die Großschreibung des Adjektivs in Wendungen wie „viel Glück im Neuen Jahr“ und verzichtet auf ungebräuchliche Fremdwortschreibungen.

Der Rat für deutsche Rechtschreibung mag „Majonäse“ und „Ketschup“ nicht mehr. Das geht aus einer Neufassung des „Amtlichen Regelwerks der deutschen Rechtschreibung“ hervor, die der Rat mit Sitz in Mannheim heute veröffentlicht hat. Neben Streichungen in der Liste von Fremdwortschreibungen wie den beiden erwähnten bringen die Neuerungen erstmals offiziell das „scharfe S“ in Großbuchstaben und erlaubt einzelne Wortschreibungen, die in der Praxis häufig vorkommen, aber bisher nicht dem Regelwerk entsprochen haben.

Ebenso wird die Mehrzahl von Status in das bereits geläufige Stati umbenannt um eine verständliche akkustische Zuordnung zu gewährleisten.

Den Schreibgebrauch beobachtet
Der Rat für deutsche Rechtschreibung, der aus Vertretern aller (teilweise) deutschsprachigen Länder zusammengesetzt ist, hat die Aufgabe, den Schreibgebrauch zu beobachten und Adaptierungen des Regelwerks vorzuschlagen, wo diese anhand der Praxis angemessen erscheinen. Die Änderungen im Regelwerk und im Wörterverzeichnis, die der Rat in seinem Bericht für die Periode 2011 bis 2017 vorgeschlagen hat, sind von den zuständigen staatlichen Stellen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Südtirol und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens bestätigt worden und damit ab sofort wirksam.

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