BG Karlsruhe - Lizenzverweigerung endgültig

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Karlsruhe – 28.06.2017 - Der Abstieg der BG Karlsruhe steht fest. Nach neusten Informationen wurde der Einspruch der GmbH abgelehnt. Wie die Ligaleitung des Deutschen Basketballbundes mitteilte, ist die Entscheidung in letzter Instanz rechtskräftig. Somit bestehe nun keine Möglichkeit mehr, eine Lizenz – auch unter Auflagen – für die kommende Spielzeit zu erhalten. Zu schwerwiegend seien zum einen die Altlasten, darüber hinaus fehle der Liga auch der Nachweis über die Finanzierung der anstehenden Saison. So steht dem Karlsruher Traditionsverein der Zwangsabstieg bevor. Auch die zuletzt positiven Nachrichten über eine NBBL – Mannschaft genüge nicht für einen Erwerb der notwendigen Lizenz, so Hansjörg Tamoj, Vorstandsvorsitzender der AG 2. Bundesliga. Damit schließt sich ein langes, zerfahrenes Kapitel über den Profibasketball einer einst vielversprechenden Organisation.
Angesprochen auf das Urteil, reagiert Geschäftsführer Matthias Dischler genervt. Jedoch wird die Niederlage klar eingestanden. Weitere rechtliche Schritte seien nicht zu erwarten, so Dischler knapp. In der Region kam die Entscheidung nicht überraschend. Daniel Ljubic, Abteilungsleiter und Teammanager der frisch gebackenen PRO A Mannschaft vom Stadtrivalen PS Karlsruhe, bewertet die Situation mit etwas Wehmut, jedoch auch mit scharfer Kritik: „Natürlich ist es schade, wenn eine solche Traditionsmannschaft diesen Weg gehen muss. Wir haben der BG Karlsruhe viel zu verdanken in dieser Region und ohne Matthias Dischler wäre der Basketball nicht so groß im Raum Karlsruhe. Aber zuletzt war es nur eine Frage der Zeit, da Matthias seinen Mitarbeitern auch viele Fans vergraulte, Spieler nicht bezahle, sowie kein professionelles Umfeld bieten konnte.“ Der PSK zeigte sich mit nunmehr drei Aufstiegen in Folge, einer gesunden finanziellen Basis, sowie die größte und unterstützungsfreudigste Fanbasis in Baden als Musterkind der letzten Jahre. So scheint sich das ehemalige Gründungsmitglied der BG Karlsruhe nun auf lange Zeit als die Nummer 1 der Region zu etablieren. Wie die Zukunft der BG Karlsruhe aussehen soll, wird sich in einer eiligen Sonderversammlung der Gesellschafter noch im Juni klären. Demnach wird Anfang nächster Woche klar sein, ob die BG in der Regionalliga an den Start geht oder die GmbH aufgelöst wird.
Bleibt nur zu hoffen, dass der PSK die Fahnen des badischen Basketballs weiterhin wehen lassen kann.
kl

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