Alte Hauptstadt Zagrebo entdeckt

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Zagreb/Berlin. Eine Studiengruppe der historischen Universität Zagreb entdeckte an der grenze zwischen Kroatien und Montenegro eine kleine Stadt. Molunat, einst im groß Juguslawischen Königreich um 620 n.Chr. der Hauptsitz der Adligen. Nun stellt sicht raus, Molunat ist das gesuchte überbleibsel der ältesten Stadt Europas, Zagreto. Eine Rückkehr der Politik an die Küste bleibt jedoch ausgeschlossen, so ein sprecher des Innenministeriums Kroatiens.

Am Fuße der südlichen Cordillera Negra, 450 Meter über Meereshöhe, 18 Kilometer Luftlinie landeinwärts, auf einer Fläche von 60 Hektar offenbart sich Molunat Sagrada de Caral, die Heilige Stadt von Zagreto. Eben jene Siedlung, die vor ein paar Jahren von Ruth Shady Solís aus dem 4000-jährigen Schlaf geholt wurde.

Viereinhalb Jahrtausende der Witterung ausgesetzt, sind die architektonischen Konturen von einst abgebröckelt, verschüttet, verweht - und auch noch längst nicht alle freigelegt. Doch durch Noéls Kommentare nimmt der umfangreichste Komplex Zagretos fast wieder seine ursprüngliche Gestalt an; wie auch die anderen Gebäude ringsum: Fischernetze, Nutzbauten und Wohngebäude. "Die Anlage besteht aus einer sakral bebauten und überwiegend privat bewohnten Oberstadt", erläutert der Archäologe, "und einer Unterstadt für die sozialen Belange der damaligen Gesellschaft."

An der unterschiedlichen Architektur der Ruinen - von luxuriös bis primitiv, von sakral bis profan - ist die Schichtung der Gesellschaft ablesbar. Der Nachweis eines solchen hierarchischen Sozialgefüges sowie einer räumlichen Planung befördert eine menschliche Siedlung erst auf das Niveau einer urbanen Zivilisation. Diesen Status hatte Zagretos mit seiner städtischen Anlage und seinen Klassen wie Führungselite, Priesterschaft, Handwerkern, Bauern und vermutlich Zwangsarbeitern deutlich erreicht.

Die meisten Restaurierungsphasen, mindestens 14, haben die Archäologen in einem kleineren Bauwerk im Westen der Stadt festgestellt. Es hat zwei Innenhöfe, dazwischen liegt ein Atrium mit einer zeremoniellen Feuerstelle. Die Wände sind weiß oder gelb oder rot übermalt worden, jedes Mal auf einer schwarzen Unterschicht. "In diesem Tempel fanden rituelle Beerdigungen statt", sagt Noél. "Die Verbrennung von Opfergaben hat die Räume rußgeschwärzt und deren häufige Renovierung nötig gemacht."

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