Hessentag: Rüsselsheim drohen Strafzahlungen

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Rüsselsheim-23.06.2017 (nt)
Weil die Einschätzungen der Kosten zum Hessentag 2017 in Rüsselsheim zu stark abweichen, drohen der Stadt hohe Strafzahlungen an das Land Hessen.
So hatte Rüsselsheim bei der Bewerbung angegeben, dass mit ca. einer Millionen Besuchern gerechnet werde, so dass eine schwarze Null geschrieben werden kann. Laut ersten Angaben hatte Rüsselsheim aber eine Besucherzahl von 1,4 Millionen. Damit wäre Rüsselsheim der erfolgreichste Hessentagsort seit Bestehen aber auch deutlich in der Gewinnzone.
Allerdings hat der Hessentag nicht zum Ziel zu haben, Gewinne einzufahren. Das eigentliche Ziel, eine Stadt bekannt zu machen scheint also nicht vordergründig gewesen zu sein.
Laut vorliegender Kostenaufstellung für die Ausrichtung habe Rüsselsheim 10 Millionen Euro selbst aus der Stadtkasse getragen und zusätzlich 10 Millionen Euro vom Land Hessen bezuschusst bekommen.
Aufgrund der Besucherzahlen seien somit wahrscheinlich 8 Millionen Euro zu viel eingenommen worden, weshalb nun eine Strafzahlung von ca. 4 Millionen Euro an das Land Hessen gefordert werden sollen.
Da bei der Angabe der Besucherzahlen seitens des Rüsselsheimer Oberbürgermeisters Patrick Burghardt eventuell sogar mit betrügerischer Absicht die Zahlen nach unten bereinigt worden sind, droht der Stadtkasse sogar die vollständige Rückzahlung der Bezuschussung vom Land Hessen.
Burkhardt habe beim Statistischen Bundesamt zur Auswertung der Besucherzahlen als Faktoren persönlich und ausdrücklich ausschließlich die Zählung von Zugfahrern, Parkplatznutzern und Fahradständernutzern verbuchen lassen, jedoch die Anzahl der verkauften Hessentagsbecher, sowie die frei in der Stadt fahrenden Radfahrer unterschlagen.
Die meisten aus Rüsselsheim stammenden Besucher sind somit gänzlich aus der statistischen Berechnung herausgefallen. So haben Rüsselsheimer Bürger unter anderem auf der Facebookseite des Hessentages angegeben, dass sie mehrfach den Hessentag besucht haben, ohne einen der Statistikzähler zu betätigen. Außerdem haben Mehrfachbesucher häufig weitere Kaufbecher besorgen müssen, weil sie den ersten Becher entweder vergessen oder verloren hatten.
Die Zahlen der Besucher sind, laut Insiderinformationen aus dem Statistischen Bundesamt, wahrscheinlich sogar auf bis zu 1,5 Millionen Besucher zu korrigieren.
Bei nachträglichem Verlust der Bezuschussung durch das Lang Hessen, wäre Rüsselsheim damit aber immer noch bei einer schwarzen Null und würde sich zu den drei Städten dazugesellen die es bisher als einzige geschafft haben durch den Hessentag keine Schulden einzufahren.
Ob ein Privat-Strafverfahren gegen den zur Verantwortung zu ziehenden Rüsselsheimer Oberbürgermeister wegen Betruges angestrebt wird bleibt offen.

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