Machtdemonstration: Anwohner scheißen in Giesinger Vorgärten um Rückkehr der Löwen zu verhindern

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Was in manchen Menschen vorgeht, vermag man sich nicht vorzustellen. Unter den Anwohnern des Grünwalder Stadion gärt es. Es gärt so sehr, dass sich drei Giesinger dazu entschlossen haben, ihrer Ablehnung gegenüber der Rückkehr der ersten Mannschaft des TSV 1860 nach Giesing ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen, das es in sich hat. Um vor den Gefahren der Rowdys zu warnen, haben sie in den vergangenen nun begonnen, ihre Notdurft im eigenen Vorgarten zu verrichten.
„Wenn dieser Randaliererclub wirklich wieder im Grünwalder Stadion spielen sollte“, so Rentner Andy K., „kann man nicht mehr auf die Straßen gehen, ohne in einen Scheißhaufen zu steigen!“. Sein Nachbar Gerhard S. pflichtet ihm bei: „Ich habe in meinem Leben ja schon viel miterlebt, aber wenn die zurückkommen, wird’s hinten höher als vorn!“.
Um vor den flüssigen und festen Gefahren einer Rückkehr der Fanmassen ins beschauliche Giesing zu warnen, haben die drei rüstigen Giesinger ein Zeichen gesetzt. „Anfangs habe ich mich etwas unwohl gefühlt“, gibt Sepp H. ohne Umschweife zu, „doch es geht schließlich um unser aller Zukunft!“. Daher haben Sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in ihren und den Vorgärten ihrer Nachbarn ihre Notdurft verrichtet. Sie wollen schlichtweg verhindern, dass die Fußballspiele im meistbespielten Fußballstadion Deutschlands auch von Zuschauern besucht werden. Wer will es ihnen verdenken?

Das Vorgehen macht wohl Schule, so wurden auch schon einige Kothaufen in der Nähe der Theresienwiese gesichtet. “Wir haben keine Lust mehr, dass die Leute hier vor unserer Haustür die Sau rauslassen.”, so ein hiesiger Anwohner, der lieber anonym bleiben möchte. “16 Tage im Jahr, das kann ja wohl auch draußen in Fröttmaning stattfinden.“
Der DieBlauen24 liegen vertrauliche Whats-App-Verläufe aus dem Stadrat vor, welche belegen, dass die Stadt tatsächlich auf der Suche nach alternativen Standorten für das Münchner Oktoberfest ist. Denn nicht nur Kot, so ein der Redaktion bekannter Stadtpolitiker, sonder auch Lärm sei für die Bewohner einer Großstadt schlichtweg unzumutbar.

“Die Immobilienspekulanten konnten nicht damit rechnen, dass in einer Großstadt wie München Großveranstaltungen stattfinden. Wir müssen Sie schützen, deswegen überlegen wir alle Konzerte, Feiern und Fußballspiele auszulagern aus der Landeshauptstadt”, so der Münchner Bürgermeister.

Auch eine Petition gegen Verkehrsmittel in der Nacht und ein generelles Nachtclub und Barverbot in der Münchner Innenstadt sind eingereicht. Eventuell hilft ja auch hier die Strategie der drei Giesinger Anwohner.

Die blauen 24

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