Sensation in Giesing! Ismaik investiert wieder und holt Ronaldo

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Die Sensation ist perfekt und alles lief am Ende schneller als gedacht: Der TSV 1860 München verpflichtet Cristiano Ronaldo - und das bereits für die anstehende Regionalliga-Saison!

Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren. Beim Gehalt des Superstars herrscht noch Unklarheit. Die astronomisch hohe Ablösesumme, die bei mindestens 185 Millionen Euro liegen dürfte, will Löwen-Investor Hasan Ismaik komplett übernehmen. "Ich gebe zu, in den letzten Monaten Fehler gemacht zu haben. Allerdings denke ich nicht, dass man mir bei diesem Transfer einen Vorwurf machen.", ließ Ismaik über seine Facebook-Seite am Samstagnachmittag verbreiten. Er wolle diesmal nicht mit Darlehen, Genussscheinen oder Sicherheiten arbeiten, sondern das Geld direkt zur Verfügung stellen. Sein Unternehmen HAI werde in den kommenden Tagen die nötigen Mittel in mehreren Koffern an die Grünwalder Straße bringen.

Seitens des Spielers waren allerdings noch keine konkreten Bestätigungen zu vernehmen. Höchstens Andeutungen waren aus Spanien zu vernehmen. Ronaldo selbst befindet sich derzeit mit der portugiesischen Nationalmannschaft in Russland beim FIFA Confederations Cup und war zu einer Stellungnahme nicht bereit. Allerdings verbreitete die spanische Kanzlei Sann Ferrero, dass "der Mandant Cristiano Ronaldo zu einem namhaften deutschen Verein wechseln wird". Allerdings wolle man den Namen des Klubs erst nach dem Confed-Cup-Finale am 2. Juli bekanntgeben.

Durch den Vorstoß des TSV 1860 und Ismaiks ist die Sache aber bereits jetzt offiziell bestätigt. Fraglich, ob diese Art der Kommunikationsarbeit bei Ronaldo und seinen Beratern gut ankommen wird.
Delikat auch: Ismaik verkündete seinen Coup, während die Mannschaft gerade ihr erstes Testspiel gegen Hertha München in der Vorbereitung auf die anstehende Saison absolvierte. Trainer Daniel Bierofka reagierte nach Schlusspfiff entsprechend überrascht: "Ich weiß nur, dass der Mitgesellschafter Großes angekündigt hat. Aber das wäre natürlich ein Hammer." Ob Ronaldo bereits in seinen Planungen auf das Eröffnungsspiel in der Regionalliga Bayern am 13. Juli in Memmingen eine Rolle spielt, konnte und wollte Bierofka nicht verraten. "Sie sehen doch selbst, dass mich das eiskalt erwischt", raunzte der Ur-Löwe die Münchner Medienvertreter im Vorbeigehen an.

Bleibt die Frage, wie ein Spieler vom Format eines Cristiano Ronaldo auf die Idee kommt, zu einem deutschen Viertligisten zu wechseln. Andre Pipa, ein namhafter Reporter der portugiesischen Sportzeitung "A Bola" schätzt die Lage gegenüber unserem Medium nüchtern ein: "Ronaldo ist manchmal wie ein kleines Kind. Wenn er nicht die Unterstützung bekommt, die er haben will, quengelt er. Nur so lässt sich der Abschied von Real Madrid erklären. Aber: Er hat ein Herz für die gebeutelten Seelen dieser Welt. Da macht ein Wechsel zum TSV durchaus Sinn."

Zudem fügte Pipa an, dass man auch bedenken müsse, in welchem Land Ronaldo aufgrund seiner Steuerakrobatik vor Strafverfolgung durch die spanischen Behörden sicher sei. "Ich habe noch nicht gehört, dass Deutschland einen Portugiesen nach Spanien überstellt habe. Bei Frankreich, England oder Italien kam das bereits vor. Und China ist für Cristiano keine Option.", so Pipa weiter.

Kritiker der Vereinführung wenden allerdings ein, dass das Investment Ismaiks zu kurz gedacht sei. Sollte der TSV bereits in nur drei Jahren wieder international vertreten sein, könnte Ronaldo zu Auswärtsspielen in Spanien nicht mitreisen. Spätestens am Flughafen würden die Handschellen klicken. Es wäre eine weitere Kuriosität im Leben des CR7 und in der Historie des Münchner Traditionsvereins.

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