Sondermeldung: Ereignisse überstürzen sich nach UFO-Notlandung in Archangelsk. Russisches Militär leugnet das Auffinden von Überlebenden.

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Ein auf der Pressekonferenz gezeigtes Metallteil des offenbar ausserirdischen Flugkörpers.
Foto: Reutters

Auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz des russischen Verteidigungsministeriums am frühen Nachmittag in Moskau präsentierten hohe Offiziere erste Informationen über die Notlandung eines offenbar extraterristischen Flugkörpers, nachdem im Internet bereits Bilder und Meldungen kursierten. Ihrer Aussage nach sei am 11. Juni gegen 16:15 Ortszeit (11:15 MESZ) nördlich der Ortschaft Selenogorsk ein schweres Fluggerät ohne jegliche Hoheitszeichen notgelandet, nachdem es die Stadt vorher mehrfach überflogen haben soll. Zeugen berichten von einer extrem starken Ringstrahlung, die das Objekt im Anflug umgeben haben soll.

Einheiten des in der Stadt stationierten 488. Flugabwehrraketenregiments hätten unmittelbar danach das Absturzgelände weiträumig abgesperrt. Eine Annäherung direkt an das Objekt sei jedoch bisher gescheitert, die Gründe dafür wurden nicht benannt. Augenzeugen aus der Region berichten von einem starken, sich nicht abschwächenden Lichtbogen, der selbst am hellen Tag über 80 km weit zu sehen sei.

Ein Nachweis auf radioaktive Strahlung würde jedoch nicht vorliegen, teilte der ebenfalls anwesende russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu mit, eine Gefahr für die Bevölkerung sei nicht gegeben. Trotzdem wurde über die gesamte Region Archangelsk der Ausnahmezustand verhängt, Ausländern sei der Zugang verweigert. Es seien bereits massive Kräfte auf dem Wege, um die vor Ort vorhandenen Einheiten zu unterstützen. Angeblich sei das Fluggerät unbemannt gewesen, die Bevölkerung wurde trotzdem aufgefordert, "fremdartig ausehenden und eigenwillig gekleideten oder auch verletzten Personen" keinen Zugang zu gewähren und einen solchen Kontakt sofort bei der Polizei zu melden.

Präsentiert wurden außer einigen Fotos des Objektes im Anflug über der Stadt auch Bilder vom Absturzort sowie mehrere abgeplatze Metallteile. Anwesende Fachmetallurgen der Moskauer Universität erklärten, es handele sich zweifellos um extraterristisches Material auf Eisen/Nickel-Basis, welches auf der Erde in dieser Reinheit und Zusammensetzung nicht herzustellen sei.

Weitere informationen über den Absturz, und ob es nicht doch Überlebende gibt, will man auf einer für 20 Uhr anberaumten Sonderpressekonferenz miteilen.

Am Rande der Konferenz wurde bekannt, daß die Polizei mehrere Bewohner der Ortschaft festgesetzt habe, denen man unterstellt, sie hätten einige überlebende Insassen des notgelandeten Flugkörpers vom Ort des Geschehens wegbefördert. Bei der Verhaftung eines der Verdächtigen habe dieser immer wieder laut und vernehmlich "Oni prikhodyat v mire" gerufen, das bedeutet in etwa: "Sie kommen doch in Frieden".

Bilder:
http://www.nachrichten.de.com/593d44a6ad614/weitere-bilder-zum-ufo-absturz-uber-selenogorsk-1.html
http://www.nachrichten.de.com/593d4694e967d/weitere-bilder-zum-ufo-absturz-uber-selenegorsk-2.html

Autor: Vladimitsch Gurkin



Aktueller Nachtrag: Moskau, 17:10 Ortszeit, (16:10 MESZ). Das russische Staatsfernsehen unterbricht sein laufendes Programm. Präsident Vladimir Putin erklärt live in einer Sonderausstrahlung die Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit dem Volk der Lyraner. Unterzeichnet sei der Vertrag vom obersten Rat des Volkes, repräsentiert durch einen in der Fernsehbotschaft neben Putin sitzenden Botschafter. Man werde künftig mit vereinten Kräften an einer Befriedung der Erde arbeiten, erklärten beide übereinstimmend. Den amerikanischen Präsidenten bezeichnete der Botschafter als großen Feind des intergalaktischen Friedens. Wenn dieser künftig nicht kooperiere, würde "großes Unheil" über sein Land kommen.

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